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A-Jugend
"Nicht am Optimum" - RWE-Trainer Apfeld nimmt U19 in die Pflicht

Foto: Thorsten Tillmann
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Vor dem Nachholspiel gegen den FSV Duisburg sieht Damian Apfeld, Trainer der A-Junioren von Rot-Weiss Essen, noch Luft nach oben. 

Mit einem 2:1 beim 1. FC Mönchengladbach hat Rot-Weiss Essens U19 die Tabellenführung in der A-Junioren Niederrheinliga am Sonntag behauptet. Mit einem Zähler Vorsprung steht RWE an der Spitze - und das trotz einer weniger absolvierten Partie als die Verfolger.

Zum Auswärtssieg zieht Coach Damian Apfeld ein gemischtes Fazit. Die erste Halbzeit gefiel ihm: „Wir haben sehr viel richtig gemacht, mit sowie ohne Ball, auch die Grundtugenden haben gestimmt. So konnten wir ein super Offensivspiel aufziehen.“ Der „einzige Wermutstropfen“ für Apfeld: Die Chancenverwertung. Denn das Tor traf einzig Michael-Marvin West (22.).

RWE hat Lehren aus Pleite gegen KFC gezogen

Im zweiten Durchgang legte Noel Futkeu nach (67.), doch nach dem Anschlusstreffer Gastgeber (83.) kam in der Schlussphase noch einmal Spannung auf. Darauf hätte der Trainer gerne verzichten können. „Nach der Pause haben wir ein Stück weit den Faden verloren. Uns fehlte die Griffigkeit, wir haben die Zweikämpfe nicht mehr so geführt, wie ich mir das vorstelle.“

Dennoch freute sich der 33-Jährige anschließend über drei „für die Tabelle sehr wichtige Punkte“ - und auch über einen Lerneffekt. Denn vor zwei Wochen hatten es seine A-Junioren in einem ähnlich knappen Auswärtsspiel gegen den KFC Uerdingen nicht geschafft, zu gewinnen, sondern die zweite Saisonniederlage kassiert.

Kommender Gegner FSV Duisburg ist im Aufwind

Bevor der Ball in der Niederrheinliga bis zum Dezember-Beginn ruht, steht für die Rot-Weissen noch ein Nachholspiel auf dem Plan. Am Mittwoch gastiert der FSV Duisburg in Essen (19 Uhr). Ein Gegner, der mit neun Punkten nur auf dem vorletzten Tabellenplatz steht. „Davon dürfen wir uns nicht blenden lassen“, warnt Apfeld.

Denn: Anfang Oktober trennte sich der bis dahin sieglose FSV von Trainer Thomas Cvetkovic und installierte Volker Hohmann, zuvor Co-Trainer der Landesliga-Herren, als Nachfolger. Offenbar ein wirkungsvoller Schachzug, denn seitdem läuft es bei den Rheinstädtern (zwei Siege, ein Remis, eine Niederlage).

Niederlagen ärgern RWE-Coach Apfeld

„Sie haben sich nach dem Trainerwechsel stabilisiert, die Ergebnisse sprechen nun eine andere Sprache“, sagt Apfeld, der im gegnerischen Kader „viel Qualität sieht. Jeder hat den FSV vor Saisonbeginn in anderen Tabellenregionen gesehen. Und ich denke, sie werden im Laufe der Zeit noch ein Stück hochklettern.“

Mit Sieg gegen Duisburg könnte RWE seinen Vorsprung auf dem Aufstiegsplatz auf vier Punkte ausbauen. Nach einer zweiwöchigen Pause stehen bis zum Jahresende noch Partien gegen den ASV Süchteln (1. Dezember) und VfR Fischeln (8. Dezember) an. Zwei Siege aus den kommenden drei Begegnungen würden zur Herbstmeisterschaft reichen.

Unabhängig davon sieht Coach Apfeld noch reichlich Verbesserungsspielraum. „Man kann nicht davon ausgehen, dass wir unbesiegt durch die Liga huschen. Aber die zwei Niederlagen wurmen mich schon sehr.“ Man sei zwar „auf einem guten Weg“, aber „noch nicht am Optimum. Auch wenn es die Ergebnisse nicht immer zeigen, war es mir an manchen Stellen von der Perfomance her zu wenig.“

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