Trotzdem halten sich Gerüchte um einen potenziellen Nachfolger des 35-Jährigen. Ein heiß gehandelter Kandidat erteilte den Germanen jetzt eine Absage – zumindest was das Traineramt angeht. Rüdiger Abramczik, Ex-Profi und guter Freund von Germanias Hauptsponsor Uwe Drzeniek, weilte am Sonntag unter den Zuschauern in Hassel. „Ich war auf Einladung von Uwe dort und habe mir das Spiel angesehen“, sagt Abramczik, „ich habe mitbekommen, dass die Germania bereits auf der Suche nach einem neuem Trainer ist. Ich komme für diesen Posten nicht in Frage. Aus Freundschaft zu Uwe könnte ich mir aber vorstellen, übergangsweise beratend zur Seite zu stehen“, sagte der 19-malige Nationalspieler gegenüber revierkick.de
Über genügend Erfahrung als Trainer verfügt Abramczik. Unter anderem trainierte er den 1. FC Saarbrücken, Antalyaspor, Lewski Sofia und den FC Kärnten. „Zugegebenermaßen, reizt mich ein Traineramt in der Verbandsliga nicht so sehr. Sollte ich meine Karriere als Übungsleiter fortsetzen, wäre da die Regionalliga schon interessanter“, schiebt Abramczik zumindest einem möglichen Engagement als Trainer bei der Germania einen Riegel vor.
Von Seiten des Vorstandes war man zu einem Kommentar zu den widersprüchlichen Aussagen der beiden Ex-Profis nicht bereit. Auf der Website von Germania heißt es im Moment nur: „Die Verantwortlichen von DJK Germania Gladbeck werden am kommenden Mittwoch eine Erklärung zur sportlichen Situation abgeben.“
Ein Schelm, der Böses dabei denkt....