Die aktuelle Saison wird Erkenschwcik auf Platz fünf beenden. Zu wenig für die Ansprüche am Stimberg. In naher Zukunft soll es für Trainer Ahmet Inal und seine Jungs wieder eine Etage höher gehen. "Die Leute hier haben mehr als nur Westfalenliga-Fußball verdient", sagt Inal.
Für die großen Ziele wollen die Erkenschwicker sich in den nächsten Tagen verstärken. Neben dem fixen Transfer von Torwart Sören Stauder, der von der Spielvereinigung Vreden kommen wird, und auf über 100 Oberligaspiele zurückblicken kann, werden mindestens noch zwei Spieler gesucht. Geht es nach Inal, dann soll einer davon einen großen Namen tragen. "Wir planen für den Sturm eine Art Königstransfer. Aber da sind wir noch nicht spruchreif. Aktuell führen wir einige Gespräche. Entschieden ist noch nichts", erklärt Inal.
Wie RevierSport erfuhr, handelt es sich bei dem möglichen Königstransfer um Kamil Bednarski. Der 33-jährige Stürmer wäre zweifelsohne für die Westfalenliga ein echter Kracher. In 175 Regionalligaspielen erzielte der in Dortmund wohnhafte Bednarski 64 Tore. Er spielte für Rot-Weiss Essen, den Wuppertaler SV und zuletzt den SC Wiedenbrück. Der Familienvater will kürzer treten und sich auf seine berufliche Zukunft konzentrieren. Sollten ihm da die Erkenschwicker im Jobbereich helfen, dann könnte es gut sein, dass Bednarski demnächst am Stimberg auf Torejagd geht.
Inal will sich zu der Personalie nicht äußern, sagt nur: "Ich sage noch einmal: Wir suchen einen richtig guten Stürmer und entschieden ist noch nichts."
Neben einem torgefährlichen Angreifer wird am Stimberg noch ein pfeilschneller Rechtsverteidiger gesucht. "Wenn wir den Stürmer und den Rechtsverteidiger gefunden haben, dann sieht es echt gut aus. Ich hoffe, dass da jetzt ein bisschen Bewegung reinkommt", sagt Inal.