Wie RevierSport erfuhr, wird sich der 30-Jährige dem Herner Landesligisten SV Sodingen anschließen. Eine offizielle Bestätigung der beiden Klubs fehlt noch. Der gebürtige Essener Konarski spielte in seiner Karriere bereits für den SV Hönnepel-Niedermörmter, SV Zweckel und VfB Homberg.
Nur wenige Minuten nach dem RevierSport den Wechsel Konarskis nach Sodingen bekanntgab, meldete sich der Spieler in der Redaktion und bestätigte den Abgang vom Stimberg.
"Ich möchte bei RevierSport die Gelegenheit nutzen und meinen Abgang erklären. Ich habe hier wunderbare drei Jahre erlebt, die noch nicht zu Ende sind. Ich habe den Verein immer gelebt und geliebt. Die Spielvereinigung Erkenschwick war für mich immer eine Herzensangelegenheit. Als ich verletzt war, war ich nicht nur Spieler des Klubs sondern auch Kamera-Mann, Scout und habe mich immer gerne mit den Fans getroffen - alles ohne Zwang, völlig unverbindlich. Ich habe das alles genossen. Die Fans sind hier sowieso die Geilsten. Sie sind immer da - sie sind der Verein und machen die Spielvereinigung so besonders. Leider werde ich die Unterstützung der Jungs in Zukunft nicht bekommen, weil ich nach Sodingen gehe. Warum das so ist, versuche ich zu erklären. Vor nicht allzu langer Zeit hatte mir Erkenschwick nach dieser Saison eine neue Position im Verein in Aussicht gestellt. Bei dem Vertragsgespräch vor ein paar Tagen war davon überhaupt nicht mehr die Rede. So, ob es diese Aussicht nie gegeben hätte. Das war sehr enttäuschend. Überhaupt verlief das Gespräch sehr unbefriedigend für mich. Ich gehe aber trotzdem ohne Groll und werde Vollgas in den letzten Spielen geben. Ich hoffe, dass die Fans den "Blitz" in guter Erinnerung behalten werden", sagt Konarski.
Konarski ergänzt: "Mein Abschied hat auch überhaupt nichts mit Trainer Ahmet Inal zu tun. Er leistet hier super Arbeit. Das wollte ich auch nochmal klar stellen. Es geht einzig und allein um Dinge, die der Verein nicht eingehalten hat."
Beim SV Sodingen wird der ehemalige Oberliagspieler die Rolle des spielenden Co-Trainers ausüben.
Autor: Krystian Wozniak