Den spielfreien Spieltag hat die DJK genutzt, um die Lage gründlich zu analysieren. Vor der Partie beim Lüner SV hat die Zajas-Elf neuen Mut gefasst (Sonntag, 14.30 Uhr). „Wir haben alles durchleuchtet, jetzt ist es an der Zeit, auf dem Platz Taten sprechen zu lassen“, sagt Manager Jörg Versen.
Trainer David Zajas hat viele Einzelgespräche geführt, an den Stellschrauben gedreht und das Team eingeschworen. „Wir wollen uns als Mannschaft präsentieren, die gewillt ist, über 90 Minuten alles zu geben. Wir müssen die Kampfmaschine anwerfen“, so Versen: „Im Training waren alle sehr engagiert.“
Im Trainingsbetrieb haben auch Paul Helfer, Andreas Büscher und Peter Elbers wieder mitgemischt. Die Reihen füllen sich, trotzdem fallen mit Philipp Severich und Torhüter Kevin Kampschäfer weiterhin zwei Leistungsträger aus. „Wir wollen keine Ausreden suchen“, meint Versen. Das gilt auch für die Bilanz gegen Lünen, denn bisher sprang nur ein Sieg aus sieben Spielen gegen den LSV heraus.
Ein Erfolg beim Tabellennachbarn und in der kommenden Woche beim Vorletzten Schüren wäre wichtig, um den Anschluss ans obere Mittelfeld nicht zu verlieren. Ansonsten müsste sich die Zajas-Elf nach unten orientieren. „Wir werden alles dafür tun, um etwas Ruhe unterm Tannenbaum zu haben“, sagt Versen. fk