„Das war ein verdienter Sieg“, freute sich Trainer David Zajas. „Es ist aber wichtig, dass wir das nicht als Selbstverständlichkeit nehmen, sondern weiter hart arbeiten. Auch heute haben wieder fünf Mann gefehlt.“
Die Hordeler kamen in Kirchhörde gut in die Partie und ließen die Kugel kaum aus den eigenen Reihen entweichen. Folgerichtig erspielte sich die DJK das 1:0: Nach einer Flanke von Christoph van der Heusen stand Ron Berlinski richtig. „Nach vorne haben wir es richtig gut gemacht. Nach Ballverlusten haben wir allerdings nicht schnell genug umgeschaltet“, fand David Zajas. So fiel auch das 1:1 nach einem Konter.
Griffiths nutzt seine Chance
Kurz vor der Halbzeit stellte Brandon Lee Griffiths den alten Abstand wieder her. Der Ersatz für den erkrankten Philipp Dragicevic erntete gleich ein Sonderlob vom Trainer. „Es freut mich für ihn. Er hat im Training nie den Kopf hängen lassen und jetzt seine Chance in der ersten Elf genutzt“, sagte David Zajas.
Nach dem Seitenwechsel warf der abstiegsbedrohte Kirchhörder SC noch einmal alles in die Waagschale, doch die Defensive und Torhüter Kevin Kampschäfer ließen nichts durch. „Da hatten wir spielerisch nicht mehr viele Aktionen. Wir haben uns aber gut gegen die Drangphase gestemmt und keinen Treffer zugelassen, auch das ist eine Qualität“, sagte David Zajas, der kurz vor Schluss dann doch noch zweimal zum Torjubel ansetzen konnte.
Als der KSC in den Schlussminuten alles nach vorne warf und sich die Räume öffneten, war Hordel per Konter zur Stelle. Erneut Ron Berlinski und Julius Ufer sorgten für den 4:1-Endstand.
Autor: Felix Kannengießer