Spiele gegen den Kirchhörder SC waren für die DJK TuS Hordel oft ein denkwürdiges Erlebnis – ob beim 5:0-Sieg 2016, dem 3:1-Auswärtserfolg 2017, bei dem sich Ron Berlinski schwer verletzte, oder dem 4:4 in der Rückrunde der vergangenen Saison, als die Hordeler einen 0:4-Rückstand noch egalisierten. Am Sonntag geht es wieder nach Dortmund-Kirchhörde (15 Uhr), die Elf von Trainer David Zajas bereitet sich auf ein besonderes Spiel vor.
„Kirchhörde ist irgendwie eine komische Mannschaft, wir tun uns gegen die meistens schwer. Ich habe an die letzten Spiele keine guten Erinnerungen“, sagt Manager Jörg Versen. Das wollen die Hordeler nun ändern, zumal sie sich nach dem Sieg im Westfalenliga-Derby gegen Wiemelhausen und dem 3:0 gegen den SV Horst-Emscher wieder im Aufwind befinden. Kirchhörde hingegen blickt auf vier Niederlagen in Folge zurück und steht auf Platz 13.
Schon in der vergangenen Woche hatte Jörg Versen betont, dass eine positive Serie das Ziel für die nächsten Spiele sein müsse. „Damit wir wieder voll ins Geschehen eingreifen können. Wir waren in den vergangenen Jahren immer unter den ersten Fünf, da wollen wir wieder hin“, meint Jörg Versen. Bis auf Platz acht ist Hordel schon geklettert.
Bis zum zweiten Platz sind es nur sechs Punkte, allerdings ebenso nach unten zum Relegationsrang. Deswegen fordert Jörg Versen: „Wir müssen uns ganz auf uns konzentrieren und weiter mit voller Kraft vorausgehen.“ Die personelle Kräfte sind aber weiter geschwächt. Neben dem langzeitverletzten Philipp Severich fallen auch Paul Helfer und Andreas Büscher weiter aus. Neu auf der Ausfallliste ist Philipp Dragicevic, der mit einer Grippe flach liegt.
Autor: Felix Kannengießer