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Cranger-Kirmes-Cup
Sodingen-Stürmer überzeugt auch mit "Plauze"

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Sebastian Freyni, Sebastian Freyni
Sebastian Freyni, Sebastian Freyni Foto: Michael Gohl
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Am ersten Spieltag des Cranger-Kirmes-Cup gewann der Gastgeber SV Sodingen in der Gruppe B gegen den DSC Wanne-Eickel mit 5:1. Sebsatian Freyni brachte seinen Trainer zum schmunzeln.

Es war das Duell der beiden Interimstrainer. Timo Erkenberg musste Sodingens Cheftrainer Thomas Gerner vertreten. Wanne-Eickel wurde von Spielertrainer Sebastian Westerhoff betreut, da Holger Flossbach im Urlaub weilt.

Der eine machte dabei seine Sache deutlich besser als der andere. Erkenberg stellte seine Mannschaft hervorragend auf den Gegner ein. Überbewerten wollte Co-Trainer Erkenberg das 5:1 aber nicht. „Für den Stand in der Vorbereitung war das solide. Man hat beim DSC gemerkt, dass die Kräfte so langsam nachgelassen haben. Dementsprechend hoch ist das Ergebnis dann ausgefallen“, sagte der 29-Jährige.

Er hat trotzdem noch ein bisschen Plauze.

Timo Erkenberg (Co-Trainer SV Sodingen)

Die Offensive des SV Sodingen zeigte dennoch schon einmal ihr Können. Mit Nico Brehm, Serdar Yigit, Naim Ajeti und Sebastian Freyni trugen sich vier unterschiedliche Spieler in die Torschützenliste ein. Ajeti war als Doppeltorschütze erfolgreich. Den schönsten Torjubel hatte aber Sebastian Freyni. Der 30-Jähirge zog nach seinem Tor sein Trikot über den Bauch und zeigte, dass er in der Vorbereitung nicht besonders aktiv war. Anschließend zuckte er mit den Schultern, als wolle er zeigen, dass er trotzdem fit ist.

Erkenberg musste darüber etwas schmunzeln. „Sebastian Freyni ist schon ein Typ. Wir sind froh, dass wir ihn in unserer Mannschaft haben. Unser aller Bestreben ist es, dass er topfit am ersten Spieltag auf dem Rasen steht. Heute sah das schon gut aus“, sagte der Vertretungstrainer und fügte mit einem Augenzwinkern hinzu: „Er hat trotzdem noch ein bisschen Plauze.“

DSC hat bis zum Saisonstart noch einiges zu tun

Wanne-Eickels Interimstrainer Sebastian Westerhoff, der sonst im Mittelfeld die Fäden zieht, wollte das Ergebnis ebenfalls nicht an die große Glocke hängen: „Wir haben drei Wochen sehr intensiv trainiert wie jede andere Mannschaft auch“, sagte der 32-Jährige und wollte die Vorbereitung dabei dennoch nicht als Ausrede verwenden: „Daran will ich das Ergebnis auch nicht unbedingt festmachen, weil auch, wenn man intensiv trainiert, kann man einige Sachen besser machen.“

Bis zum Saisonstart ist also noch einiges zu tun. Wanne-Eickel will an die gute letzte Saison anknüpfen. „Letztes Jahr sind wir Zweiter geworden, da will man sich halt nicht verschlechtern. Wir wollen schon wieder oben mitspielen, aber ob es für ganz oben reicht, da spielen viele Faktoren eine Rolle“, sagte Westerhoff über die Zielstellung.

Am Sonntag trifft Wanne-Eickel um 17 Uhr auf den SC Westfalia Herne. Sodingen spielt um 15 Uhr gegen den SV Wanne 11.

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