Der Gast Viktoria Resse hat das Nachsehen. Die Erkenschwicker ging als klarer Favorit in die Partie und erfüllte diese Erwartungen am Ende auch. Das Hinspiel bei Viktoria Resse hatte Erkenschwick schlussendlich mit 2:0 für sich entschieden.
Im Vergleich zum letzten Spiel startete die Spvgg Erkenschwick mit zwei Änderungen. Diesmal begannen Lehmann und Ilias für Bröcker und Mandla. Auch die Viktoria baute die Anfangsaufstellung auf sechs Positionen um. So spielten Moses, Bauer, Horstenkamp, Schäfer, Tsouvalas und Herkt anstatt Svenßon, Eiba, Cesur, Samson, Blaschek und Rustige.
Der Unparteiische setzte mit dem Halbzeitpfiff dem torlosen Treiben auf dem Feld vorläufig ein Ende. In Durchgang zwei lief Sven Jubt anstelle von Niklas Horstenkamp für Viktoria Resse auf. Nach 73 Minuten bejubelten die 188 Zuschauer endlich das erste Tor: 1:0 für Erkenschwick durch Thomas Hildwein. Kevin Hegel schoss die Kugel zum 2:0 für den Gastgeber über die Linie (80.). Den Vorsprung des Absteigers ließ Hildwein in der 85. Minute anwachsen. Am Ende verbuchte die Schwicker gegen Resse die maximale Punkteausbeute.
Die drei Punkte bringen die SpVgg in der Tabelle voran. Die Spvgg Erkenschwick liegt nun auf Rang zwei.
Der Viktoria muss man vor allem fehlende Durchschlagskraft im Angriff attestieren: Kein Team der Verbandsliga Westfalen 2 markierte weniger Treffer als der Gast. Nach 25 absolvierten Begegnungen nimmt der Aufsteiger den 16. Platz in der Tabelle ein. Der Tabellenletzte musste sich nun schon 17-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da die Resser insgesamt auch nur drei Siege und fünf Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster.
Viktoria Resse ist nach acht sieglosen Begegnungen am Stück weiter auf der Erfolgssuche, während Erkenschwick mit insgesamt 51 Punkten in angenehmeren Gefilden heimisch ist. Die SpVgg tritt am Sonntag bei Westfalia Wickede an. Resse ist am Mittwoch auf Stippvisite bei Wickede.