Die Experten wiesen Wiemelhausen vor dem Match gegen Kirchhörde die Favoritenrolle zu, der Spielverlauf belehrte sie letzten Endes jedoch eines Besseren. Im Hinspiel hatte sich der KSC als keine große Hürde erwiesen und mit 1:4 verloren.
Beide Mannschaften begannen mit Veränderungen in der Startelf: Während beim Kirchhörder SC Gräfenkämper, Prause und Richter für Wazian, Ernst und Schwaß aufliefen, starteten bei Concordia Wiemelhausen Falatik, Sundermann, Schmidt, Kaplan und Neumann statt Staudt, Yerli, Stahmer, Pflanz und Franke.
80 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für Kirchhörde schlägt – bejubelten in der 23. Minute den Treffer von Markus Scherff zum 1:0. Zur Pause behielt die Kirchhörder die Nase knapp vorn. Bei Wiemelhausen kam zu Beginn der zweiten Hälfte Ivo Kleinschwärzer für Diyar Kaplan in die Partie. Beim Gast kam Nick Träptau für Iliass Adinda-Ougba ins Spiel und sollte fortan für neue Impulse sorgen (78.). Christian Wazian machte in der 80. Minute das 2:0 des KSC perfekt. Träptau witterte seine Chance und schoss den Ball zum 1:2 für die Concordia ein (81.). Kurz vor Ultimo war noch Rene Richter zur Stelle und zeichnete für das dritte Tor des Kirchhörder SC verantwortlich (82.). Am Schluss siegte Kirchhörde gegen Concordia Wiemelhausen.
Die drei Punkte bringen für den KSC keinerlei Veränderung hinsichtlich der Tabellenposition. Der Kirchhörder SC ist seit drei Spielen unbezwungen. Kirchhörde kassiert weiterhin fleißig Niederlagen, von denen man mittlerweile elf zusammen hat. Ansonsten stehen noch fünf Siege und fünf Unentschieden in der Bilanz.
Trotz der überraschenden Pleite bleibt Wiemelhausen in der Tabelle stabil. Die Wiemelhausener taumelt durch die vierte Pleite in Serie einer handfesten Krise entgegen. Nächster Prüfstein für den KSC ist die SG Finnentrop/Bamenohl am 02.04.2018 (15:00 Uhr) auf gegnerischer Anlage. Die Concordia misst sich am gleichen Tag mit TuS 05 Sinsen.