Der Gastgeber erfreute seine Fans mit einem 3:1.
Im Vergleich zum letzten Spiel startete Erkenschwick mit drei Änderungen. Diesmal begannen Soltane, Lubkoll und Konarski für Mandla, Gllogjani und Tottmann. Auch Lünen baute die Anfangsaufstellung auf vier Positionen um. So spielten Josch, Reis, Acar und Bozlar anstatt Kusakci, Fofana, Malcherek und Fischer.
Kurz vor dem Pfiff zur Halbzeit machte Fabian Pfennigstorf das 1:0 zugunsten des LSV (44.). Einen Torerfolg in Halbzeit eins verbuchte lediglich der Gast und nahm so eine knappe Führung mit in die Kabinen. In der Pause stellte die SpVgg personell um: Per Doppelwechsel kamen Bernad Gllogjani und Stjepan Filipovic auf den Platz und ersetzten Thomas Hildwein und Gerard Lubkoll. 103 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für den Absteiger schlägt – bejubelten in der 61. Minute den Treffer von k.A. k.A. zum 1:1. Das Spiel neigte sich seinem Ende entgegen, als Gllogjani einen Treffer für die Spvgg Erkenschwick im Ärmel hatte (81.). Dennis Weßendorf war es, der kurz vor Ultimo das 3:1 besorgte und Erkenschwick inklusive Anhang damit von höheren Gefilden träumen lässt (90.). Am Schluss fuhr die Erkenschwicker gegen Lüner SV auf eigenem Platz einen Sieg ein.
Dank dieses Dreiers zum Abschluss der Hinrunde wird die SpVgg die Rückserie sicher mit einem guten Gefühl angehen. Die Schwicker knüpft mit dem Sieg an die guten Auftritte in der bisherigen Saison an. Insgesamt sammelte die Spvgg Erkenschwick acht Siege, vier Unentschieden und kassierte nur drei Niederlagen. Erkenschwick schraubt das Punktekonto zum Ende der Hinrunde auf 28 Zähler in die Höhe und rangiert nun auf Platz drei.
Durch diese Niederlage fällt Lünen in der Tabelle auf Platz sechs. Beide Mannschaften treten wieder in zwei Wochen an. Am 03.12.2017 empfängt die SpVgg den DJK TuS Hordel, während der LSV am selben Tag TuS 05 Sinsen auf eigener Anlage begrüßt.