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Westfalia Herne
Sonntag steigt das Topspiel in Holzwickede

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Fatlum Zaskoku, Fatlum Zaskoku
Fatlum Zaskoku, Fatlum Zaskoku Foto: Thorsten Tillmann
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Fatlum Zaskoku, der Kapitän und Co-Trainer des SC Westfalia Herne, hat einige Anrufe und ein paar WhatsApp-Nachrichten bekommen, zum Thema:

Aus sechs Punkten Vorsprung des Tabellenführers vor diesem Spieltag in der Fußball-Westfalenliga 2 sind am Sonntag vier geworden. Aber dass es nun diese vier Punkte sind statt sechs vor dem direkten Duell im Topspiel am Sonntag in Holzwickede sieht Fatlum Zaskoku „recht entspannt“, sagt er. Mittlerweile.

Denn das torlose Unentschieden am Sonntag auf eigenem Platz gegen den BV Westfalia Wickede sei zunächst schon eine Enttäuschung gewesen, sagt Zaskoku.

„Da haben wir uns schon gedacht, dass dieses Null zu Null zu wenig ist, und dann haben wir auch noch gehört, dass Holzwickede gewonnen hat.“ Aber für den Kapitän war schnell klar: „Ich persönlich sehe das nicht tragisch, so ein Unentschieden kann mal passieren. Der Gegner war ja nicht so schlecht, da finde ich so dieses Null zu Null nicht so dramatisch.“

Der Kapitän weist mit Blick auf das anstehende Holzwickede-Spiel auf die bessere Ausgangsposition der Herner hin: „Wir sind jetzt auf der Zielgeraden der Saison, haben vier Punkte Vorsprung und das bessere Torverhältnis. Und außerdem: Uns muss man erst mal schlagen.“ Dreimal haben die Herner bisher in dieser Saison verloren, eine Niederlage davon mussten sie in der Rückrunde hinnehmen.

Die Herner wollen sich konzentriert auch auf das Topspiel vorbereiten. Zaskoku sagt: den Holzwickedern zolle man Respekt vor ihren Erfolgen, aber außerdem kennt die Westfalia die Voraussetzungen aus dem Wochenrhythmus dieser Saison: „Wenn es gegen den Spitzenreiter geht, ist jeder Gegner hochmotiviert.“ Jedes Spiel ein Spitzenspiel.

Hinspiel: Hartnäckige Holzwickeder

In Holzwickede am Sonntag wird auf Naturrasen gespielt. Über die Wiese im eigenen Stadion am Schloss sagt Zaskoku: „Der Platz nervt einfach nur, wenn du den Ball mal wieder nur mit dem Schienbein erwischst oder er dir an den Knöchel springt. Das kommt einer Mannschaft entgegen, die erst mal nur verteidigt, da ist das Zerstören einfacher. Für uns, wenn wir als Tabellenführer das Spiel machen wollen, ist es ein Riesennachteil.“ So sei das Herner Spiel am Sonntag zwangsläufig zu durchsichtig gewesen, „und Wickede hat sich reingekämpft“, so Zaskoku.

Die Stärken der Holzwickeder haben die Herner schon im Hinspiel erlebt. In der 78. Minute gelang Fatmir Ferati im Oktober per Strafstoß der Treffer zum 1:0-Sieg, Holzwickede hatte lange hartnäckig verteidigt. Wäre es nicht auch noch das Spiel beim Tabellenzweiten, die Herner wüssten auch so, worauf sie sich am kommenden Sonntag einstellen müssen.

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