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TuS Hordel
Heimsieg an perfektem Spieltag

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TuS Hordel, TuS Hordel
TuS Hordel, TuS Hordel Foto: Makiela
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Der TuS Hordel freute sich neben dem eigenen Erfolg über Niederlagen von Spitzenreiter Westfalia Herne und Verfolger Lüner SV.

Drei blitzsaubere Tore, ein souveräner Heimsieg und gleich zwei patzende Konkurrenten: Dieser Spieltag lief schlicht „überragend“ für die DJK TuS Hordel, sagte Trainer Marcel Bieschke. Denn Spitzenreiter Westfalia Herne unterlag in der Höhe sensationell mit 1:6 gegen Horst-Emscher, und Verfolger Lüner SV verlor mit 0:2 beim FC Iserlohn. Damit hat Hordel nur noch zwei Punkte Rückstand auf Herne, aber schon fünf Zähler Vorsprung auf den Dritten Lüner SV. Dennoch bleibt das Thema Aufstieg tabu an der Hordeler Heide. Zumindest in der öffentlichen Version.

Fakt ist: Der TuS überzeugt in dieser Saison spielerisch und taktisch, das Umschaltspiel ist aufstiegsreif, die Defensivarbeit ist es erst Recht: Fast alle Teams haben um die 20 Treffer oder mehr kassiert; Hordel musste erst sieben Tore schlucken.

Gegen Lennestadt bestand nie die Gefahr, dass sich an dieser Zahl etwas ändert. Einen Torschuss zählte Hordels Trainer Bieschke in der ersten Halbzeit, zwei Distanzschüsse in der zweiten Hälfte. „Da kam nicht viel vom Gegner“, so Bieschke zufrieden.

Lennestadt verteidigte tief mit einem engmaschigen 4-5-1-System, doch Hordel fand immer wieder Lücken und hätte auch höher gewinnen können, vielleicht: müssen gegen den Drittletzten. Wenigstens sorgte Top-Torjäger Ron Berlinski früh für beruhigte Gemüter am Rand. Nach einer starken Kombination über die linke Seite legte Philipp Dragicevic ab, und Berlinski vollstreckte direkt. Sein 13. Saisonrtreffer nach gut zwölf Minuten.

Hordel dominierte die Partie fast nach Belieben. „Wir haben spielerisch den Faden wieder aufgenommen“, sagte Bieschke und spielte auf die schwächeren Leistungen in Sinsen (0:0) und gegen Brackel (1:2) an, nach denen sich Hordel in Wanne-Eickel (1:0-Sieg) wieder steigerte.

Elbers und Dragicevic legen nach Dennoch setzte er ein „Zeichen gegen Unkonzentriertheiten“, als er Keisuke Matsuda noch vor der Pause vom Feld nahm. Für ihn kam Johannes Debski. Und nach dem Wechsel zeigten die Hordeler ihre Klasse bei Gegenstößen. Einen vollendete Peter Elbers nach Pass von Florian Graberg, einen weiteren vollstreckte Philipp Dragicevic nach Vorarbeit von Lukas Wilke. 3:0.

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