Vor dem Spiel beim SV Horst-Emscher (Sonntag, 15 Uhr) hat Manager Jörg Versen die nächsten guten Neuigkeiten zu vermelden: Den ersten drei externen Neuzugängen sind drei weitere gefolgt. „Wir haben auf Jungs gesetzt, die richtig Bock auf unser Projekt hier haben“, sagt Versen.
Aus Emsdetten kommt Florian Graberg (20) und von ETB SW Essen Christopher Stöhr (20), der Bruder von Julian. Graberg ist Linksfuß, kann außen und innen verteidigen, ab Sommer studiert der Jugendspieler von Preußen Münster in Bochum. Stöhr junior ist für die Innenverteidigung eingeplant, kann aber wie sein Bruder auch auf der Sechs spielen.
Ein Stürmer soll noch kommen Als weiterer Neuzugang steht Daniel Vering vom FC Neuruhrort bereit. Der 23-Jährige ist links-offensiv und im Sturm zu Hause. „Er ist ein feiner Techniker und bringt viel Ehrgeiz mit“, sagt Versen. Noch in Verhandlungen befindet sich der Club mit Sherif Krasniqi und Fabio Kontny. Jetzt soll noch ein Stürmer her, dann ist der Kader vollständig.
In der vergangenen Woche waren bereits Wiemelhausens Marco Costanzino, Sodingens Christoph van der Heusen und Rückkehrer Philip Dragicevic verpflichtet worden, zudem mit elf Leistungsträgern verlängert. Besonders glücklich ist Versen darüber, dass auch drei Jugendspieler (Senman, Bousouf, Maas) den Sprung geschafft habe: „An ihnen könnten wir viel Spaß haben. Es muss unser Ziel sein, uns mehr Verstärkungen aus der Jugend zu holen.“
Neuzugang auch auf operativer Ebene Einen Neuzugang hat Hordel auch auf operativer Ebene zu vermelden: Jürgen Dworecki von SW Wattenscheid 08 wird die DJK im Marketingbereich verstärken. Den Verein verlassen werden hingegen Christian Breitag, Lukas Severin, Nils Gehrmann, Ozan Bektas, Sakae Iohora sowie Shoma Misawa, der in seine Heimat zurückkehrt.
Am Sonntag bei Horst-Emscher sind einige Spieler also auf Abschiedstournee. Und aktuell wird jeder Mann gebraucht, denn Lukas Wilke, Florian Juka und Ron Berlinski fallen weiterhin aus. „Dazu haben wir hinter einigen Spielern Fragezeichen, diesmal müssen andere in die Bresche springen“, sagt Co-Trainer René Ziarna, der Platz fünf verteidigen will.