Thomas Falkowski bleibt Trainer des SC Hassel. Mindestens bis Sommer 2017. Der 32-Jährige hat seinen Vertrag beim Westfalenligisten in dieser Woche um ein Jahr verlängert. „Das ist sicher nicht die ganz große Überraschung, aber ein wichtiger Schritt, um die Planungen für nächste Saison angehen zu können“, sagt Falkowski, der fest davon ausgeht, dass sein Trainer- und Betreuerteam um Co-Trainer Vehbija Hodzic ebenfalls bleiben wird. „Unterschrieben ist noch nichts, das wird aber in den nächsten Tagen passieren.“
Die Gespräche mit dem Vereinsvorsitzenden Bruno Piotrowski seien wie immer sehr konstruktiv gewesen. Über zwei, drei Punkte habe man etwas ausführlicher gesprochen, danach sei aber gleich unterschrieben worden. „Ich bin Bruno Piotrowski und dem SC Hassel sehr dankbar, dass ich vor eineinhalb Jahren mit gerade mal 31 Jahren Trainer einer ambitionierten Westfalenligamannschaft werden konnte. Das Vertrauen, das mir geschenkt wurde, möchte ich zurückgeben. Ich fühle mich in Hassel sehr wohl“, sagt Falkowski.
Dass er durch seine erfolgreiche Arbeit auch das Interesse anderer Vereine geweckt hat, verschweigt er nicht, lose habe es Anfragen gegeben. „Der SC Hassel war aber natürlich mein erster Ansprechpartner, Und wer meine sportliche Vita kennt, der weiß, dass ich sowieso kein Wandervogel bin“, sagt er.
Bis auf Nedim Djuliman, Sandro Poch und Mannschaftskapitän Nikolaj Zugcic, die schon beim Sportclub spielten, als auch Falkowski noch Teil der Mannschaft war, hat er den kompletten Kader in enger Absprache mit Piotrowski zusammengestellt.
Sportlich sieht es rosig aus. Hassel führt die Westfalenliga 1 mit einem Vorsprung von acht Punkten an, in der nächsten Saison will der Klub aus dem Gelsenkirchener Norden eine Etage höher, in der Oberliga Westfalen, um Punkte spielen. Große Veränderungen im Kader soll es nicht geben, nur punktuell will sich der SC noch verstärken. „Wir werden nicht viel tun, haben aber schon den einen oder anderen Spieler im Auge“, sagt Falkowski.