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VfL Bochum
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15:30 |
1. FC Heidenheim
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Dennis Gumpert brachte die Hausherren bereits in der 6. Minute in Führung. Nur fünf Minuten später egalisierte Deniz Gül, nachdem der Linienrichter den Ball nach einem Freistoß hinter der Linie sah und Schiedsrichter Holzenkämpfer überstimmte (11.). Orhan Yigit (32.) und Christian Oupa Tock (43.) sorgten dann für den 3:1-Halbzeitstand aus Hattinger Sicht. Nach der Pause zeigte Westfalia Herne aber Moral und nach einem Eigentor von Enes Coemez (49.) rettete Christian Knappmann seinem Team zumindest noch einen Punkt (67.).
Westfalia-Coach Holger Wortmann, der während der Partie Pfiffe und „Raus-Rufe“ ertragen musste, war zumindest mit dem Einsatzwillen seiner Mannschaft zufrieden: „Von der Moral her kann ich meiner Mannschaft keinen Vorwurf machen. Sie hat nach der Pause einen guten Einsatz gezeigt. Wir wollten es den Zuschauern aber auch nochmal zeigen.“ Den Grund für den Rückstand sah der Herner Coach vor allem in der Konzentration seines Teams: „Wenn wir 1:0 führen, müssen wir einfach konzentriert bleiben. Wir haben zudem, wie schon in den letzten Wochen, zu viele individuelle Fehler gemacht. Hinten raus haben wir das dann aber letztendlich noch ordentlich gemacht.“
Sein Gegenüber, Hedefspor-Coach Marco Slupek, wusste nach dem Spiel nicht so ganz, wie er diesen Punkt einordnen sollte: „Ich weiß nicht, ob ich mich freuen oder ärgern soll. Wenn man auswärts bei einer individuell starken Mannschaft wie Herne drei Tore macht, muss das eigentlich reichen.“ Aufgrund der unterschiedlichen Verläufe der beiden Hälften, konnte sich Slupek aber doch mit dem Punkt anfreunden: „Wenn es nach der ersten Hälfte geht, sind das zwei Punkte zu wenig. In der zweiten Halbzeit hätte das Spiel aber genauso gut für Herne ausgehen können.“
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