Auch wenn der erste direkt verwandelte Freistoß von Ferati sicher das Eintrittsgeld alleine Wert gewesen wäre: die eigentlichen Sieger des Spiels waren die Trainer. Denn die schafften es jeweils die Partie aus ihrer Sicht, in zwei knappen Sätzen, absolut treffend zu interpretieren. Während Erndtebrücks Coach Michael Müller den Hernern konstatierte „brutal effektiv gewesen zu sein“, sah er bei seiner Mannschaft „enorme Nervosität gegen eine Spitzenmannschaft“.
Sein Pendant, Holger Wortmann, ordnete das deutliche Ergebnis wie folgt ein: „Das war ein schlechtes Spiel von uns. Wir haben noch ganz viel Luft nach oben, wissen aber auch, woran wir arbeiten müssen.“