Für Trainer Thomas Falkowski ist die am Lüttinghof omnipräsente Erleichterung nicht exklusiv auf den sportlichen Reiz der Restrunde zurückzuführen. "Wir haben nicht die besten Bedingungen für die Vorbereitung", war dem Linienchef des Tabellenvierten anzumerken, dass ihm die Einheiten auf dem "roten Rasen" in Hassel nicht die größte Freude bereitet haben.
"Wenn der Platz vereist war, sind wir in die Halle oder auf den Rasenplatz ausgewichen", erklärt er. Gleichzeitig äußert er Unverständnis über die Zustände der beiden klassenhöchsten Gelsenkirchener Amateurereine. "YEG Hassel spielt in der Landesliga oben mit, wir sind in der Westfalenliga gut unterwegs. Beide Mannschaften haben aber keinen Kunstrasen - andere Vereine in Gelsenkirchen schon. Das verstehe ich nicht", rätselt Falkowski über die Vergabe-Modalitäten der Stadt Gelsenkirchen.