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Borussia Dortmund II
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19:30 |
Alemannia Aachen
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„Wir wussten, dass er ein starker Spieler ist“, war Co-Trainer Markus Gerwien auf den Sturmlauf in der zweiten Hälfte vorbereitet.
Denn der neue Spitzenreiter aus der Westfalenliga 2 musste nach dem Führungstor der Mannschaft von Trainer Andreas Teichmann durch Eduard Sprenger (19.) antworten. „Vor der Halbzeit haben wir das gut gemacht. Wir kriegen es aber noch nicht hin, dem Druck über so lange Zeit standzuhalten. Das ist ein Phänomen durch eine Mischung aus mangelnder Erfahrung und mangelnder Qualität“, analysierte Gerwien.
In Bestbesetzung ist der TSV schwer zu schlagen Sebastian Westerhoff glich in der 52. Minute aus. „Wir haben in der Pause darauf hingewiesen, dass Marl-Hüls nach dem Ausgleich auf jeden Fall nachsetzen muss“, sah Mengedes Co-Trainer seine Mannschaft im Anschluss unter Dauerbeschuss. „Es ist ja klar: Das ist eine Mannschaft, die aufsteigen muss. Wir wollen die Klasse halten“, waren für Gerwien die Kräfteverhältnisse schon vor dem Spiel klar verteilt.
Christian Erwig (59.) und Christof Tielker mit einem Eigentor (61.) drehten das Spiel endgültig für die Elf von Michael Schrank, ehe TSV-Talent Marco Lukas in der 90. Minute den Deckel komplett drauf machte. „Der Sieg geht aufgrund der Leistungssteigerung im zweiten Durchgang in Ordnung“, fand Gerwien, „wir hätten in der zweiten Hälfte auch noch ein, zwei Tore mehr kassieren können.“
Mengede setzte spielerisch keine Akzente mehr und brachte die Gastgeber kaum noch in Bedrängnis. Für Gerwien aber keine große Sache, schließlich muss sich seine Mannschaft nicht mit einem Gegner wie dem TSV – in Bestbesetzung – vergleichen. „Die Liga wird immer stärker“, sieht er eine Entwicklung und ist gleichzeitig froh, „dass wir in den nächsten drei Spielen gegen Teams auf Augenhöhe antreten. Wir hatten jetzt einen Negativlauf mit nur einem Punkt aus sechs Spielen.“
Und die Marschroute ist für Gerwien klar: „Wir müssen jetzt alle Kräfte bündeln, um zumindest mit einem beruhigenden Gefühl in die Vorbereitung auf die Rückrunde zu gehen.“
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