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BV Brambauer
Spiel gegen den BVB bringt Selbstvertrauen

BV Brambauer: Spiel gegen BVB bringt Selbstvertrauen
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Endlich mal wieder ein paar Schulterklopfer. Trotz der sportlich schwierigen Lage durften einige Spieler des BV Brambauer sich am Dienstag loben lassen.

Das Testspiel einer Lüner Stadtauswahl gegen die von vier Profis verstärkte zweite Mannschaft von Borussia Dortmund war eine gute Gelegenheit, um Selbstvertrauen zu sammeln. Mit vier Niederlagen in vier Spielen ist der BV Brambauer-Lünen als Aufsteiger in die Westfalenliga-Saison gestartet. Dass da beim einen oder anderen Spieler die Köpfe hängen, ist nicht verwunderlich.

Am Dienstag gingen aber alle sechs Spieler des "kleinen BVB", die in der Lüner Auswahl mitspielten, trotz der 1:8-Niederlage erhobenen Hauptes vom Platz. Fabian Leppert, Markus Poczkaj, Dennis Köse, Philipp Hanke, Marcel Bieber und Lukas Zieglmeir spielten mit und vor allem der als Innenverteidiger aufgebotene Köse und Stürmer Hanke überzeugten. Köse verteidigte stark gegen Julian Schieber und Marvin Ducksch, Hanke sorgte vorne für Wirbel und verpasste nur knapp einen eigenen Torerfolg, gab aber immerhin die Vorlage für den einzigen Lüner Treffer von Murat Büyükdere vom LSV.

"Ich habe mit keinen Kopf gemacht"

Für Hanke war es ein besonderes Spiel, da er auch gut und gerne im gelb-schwarzen Trikot hätte auflaufen können. Er schlug in der Vergangenheit ein Angebot aus, für die zweiten Mannschaft der Borussia aufzulaufen, um seine Ausbildung als Gebäudereiniger zu beenden. Nach dem Spiel gegen die Dortmunder Profis und Nachwuchskräfte gab er zu: "Es wäre schön gewesen, für den BVB aufzulaufen." Trotzdem ist er überzeugt: "Es war wichtig, meine Ausbildung zu beenden. Ich habe mir keinen Kopf mehr wegen meiner Entscheidung gemacht."

Inzwischen hat Hanke die Ausbildung erfolgreich abgeschlossen. Zwar ist er in Brambauer tief verwurzelt, doch einen Wechsel schließt der 20-Jährige nicht mehr aus. "Ich spiele die Saison hier auf jeden Fall zu Ende. Danach würde ich auch gerne noch einmal höher spielen." Bis es soweit ist, gilt es allerdings für ihn und seine Kollegen, nun auch in der Liga ihre Bestleistungen abzurufen, damit Brambauer sich nicht direkt wieder aus der Westfalenliga verabschieden muss.

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