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LÜNER SV: Das Hoffen und Zittern geht weiter
Richtungsweisende Woche

LÜNER SV: Das Hoffen und Zittern geht weiter
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Teil eins der Doppelschicht über Ostern hat der Lüner SV nicht zur eigenen Zufriedenheit erledigt, doch die zweite Prüfung folgt schon am morgigen Montag. Daheim gegen den VfB Fichte Bielefeld will die Truppe von Spielertrainer Mark Bördeling alles daransetzen, um die an Gründonnerstag in Davensberg liegengelassenen Punkte einzufahren. "Dort kann man normalerweise verlieren, das ist eine gute Mannschaft", weiß Uwe Hüttemann. "Allerdings hätte es nach dem Spielverlauf sehr viel besser für uns ausgehen können", weiß der Sportliche Leiter.

Bis zehn Minuten vor dem Abpfiff führten die Rot-Weißen mit 2:1, ehe drei Tore der Davaria die Leistungssteigerung vor allem in der zweiten Hälfte zunichte machten. "Nun müssen wir die Zähler gegen Bielefeld und in Münster holen", hofft Hüttemann, dass sich die Lage am Ende dieser richtungsweisenden Woche ein wenig verbessert hat. "Unten ist noch alles ganz dicht beisammen. Mit einem Dreier holst du Erlinghausen und Neuenkirchen ein und davor stehen drei weitere Clubs, die nur einen beziehungsweise zwei Punkte mehr auf dem Konto haben."

Eine zweigleisige Planung für die Verbands- und Landesliga gibt es in Lünen nicht. Zwölf Kicker haben noch Verträge bis 2008 und die potenziellen Neuzugänge, mit denen derzeit gesprochen wird, sollen so oder so kommen. "Auch wenn wir momentan unter dem Strich stehen, beschäftigen wir uns nicht mit dem Thema Abstieg", betont Hüttemann.

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