Die Siegerländer rangieren mit drei Punkten Vorsprung vor der SGL. Eine Niederlage würde für die Kasper-Elf fatale Folgen haben. "Es ist unten ungemein eng, sodass keine Vorentscheidung fallen wird", versucht der Coach, die Brisanz aus der Situation zu nehmen, schiebt aber kämpferisch nach: "Wir haben die Verpflichtung, zu Hause zu zeigen, dass wir gewinnen können."
Personell kann der ehemalige Wuppertaler aus dem Vollen schöpfen. Eine Ausgangsposition, die er auch benötigt, denn "Weißtal ist eine rustikale Mannschaft", mahnt Kasper zur Vorsicht: "Es wird eine typische Abstiegspartie. Schönspielerei wird es nicht geben, sondern es wird ein reiner Kampf. Wer den Ernst der Lage verstanden hat, wird auch erfolgreich sein." Und Kasper ist sich sicher, dass "meine Jungs wissen, worum es geht."