Evings Abwehrmann Anil Konya war zufrieden, dass der Plan seines Team aufgegangen war: „Wir wollten mannschaftlich geschlossen auftreten und alles geben. Einige haben unter Krämpfen zu Ende gespielt. Ich habe hinten die ganze Zeit versucht, meine Mitspieler zu pushen. Am Ende haben wir uns den Punkt klar verdient.“
Christian Werner wechselte im Sommer aus Eving nach Aplerbeck und gab zu, dass seine alten Kollegen „kämpferisch besser“ waren. Werner meinte: „wir müssen uns noch einspielen. Außerdem ist es immer schwer, wenn sich der Gegner mit elf Mann hinter reinstellt. Eving ist trotzdem gefährlich, der ein oder andere kann da durchaus Fußball spielen.“
Dimitrios Kalpakidis, Evings Spielertrainer war bewusst, dass sein Team „nur über den Kampf ins Spiel kommen“ konnte. Er freute sich vor allem darüber, dass hinten „wieder die Null stand.“
Jörg Silberbach hingegen war etwas enttäuscht, weil sich seine Spieler „vorne zu wenig bewegt“ hatten. Er konstatierte: „Wir waren zu ungefährlich und haben uns individuell nicht so durchsetzen können, wie wir uns das vorgestellt haben.“