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SODINGEN: Frisches Blut für Oldie-Team

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"Die Vorbereitung läuft normal, es gibt Höhen und Tiefen." Trainer Jürgen Wellmann ist sichtlich bemüht, die Spieler des SV Sodingen nach dem 3:0-Erfolg am Mittwoch bei Fortuna Köln auf dem Boden der Tatsachen zu halten.

"Die Vorbereitung läuft normal, es gibt Höhen und Tiefen." Trainer Jürgen Wellmann ist sichtlich bemüht, die Spieler des SV Sodingen nach dem 3:0-Erfolg am Mittwoch bei Fortuna Köln auf dem Boden der Tatsachen zu halten. Der Sieg beim Oberligisten aus der Südstadt als Betriebsunfall? "Wir haben vorher beim Cranger Kirmes Cup mit 0:6 gegen Westfalia Herne verloren", will der Trainerfuchs die Testergebnisse nicht überbewerten. Und ist bemüht, Negatives zu finden. Vor allem von den Neuzugängen erwartet Wellmann eine Steigerung: "Sie haben noch Schwierigkeiten, sich in das eingespielte Team zu finden. Das können sie nur schaffen, wenn sie weiter an sich arbeiten." Von der Trainer-Schelte ausgenommen sind Matthias Marr und Rachid Marik (zuletzt SV Langendreer 04), die unter der Woche verpflichtet wurden. "Die beiden Außenspieler sind sehr schnell und sollen einen Verjüngungsprozess in unserer relativ alten Mannschaft einleiten", hofft der Sportliche Leiter Jörg Kowalski. Auch, um die Neuzugänge schnell zu integrieren, findet am kommenden Wochenende ein Kurz-Trainingslager in Nauenburg statt. Dann werden auch die momentan angeschlagenen Christian Pflüger und Maik Stocker wieder an Bord sein. Wobei Letzterer durchaus schon richtig fit sein könnte. "Maik hat ein bisschen geschludert. Sein Aufbauprogramm hat er nur halbherzig durchgezogen und damit eine wichtige Phase der Vorbereitung verpasst. So etwas darf in der Verbandsliga nicht passieren, zumal er ein wichtiger Spieler für uns ist", ist Kowalski nicht begeistert vom Genesungsprozess des Leistungsträgers. Die Chance zur Wiedergutmachung besteht schon am heutigen Sonntag (15 Uhr) im Testmatch beim Bezirksligisten Westfalia Gelsenkirchen. Besonders wichtig, da die für Donnerstag geplante Partie beim BV Herne-Süd der Witterung zum Opfer fiel.

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