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Brambauer - Eving 3:0
"Wir haben es verstanden zu kämpfen"

WL 2: 3:0! Brambauer fertigt Eving ab
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Ein anderer Stürmer hätte den Ball egoistisch auf das Tor geschossen und im schlimmsten Fall verfehlt. Nicht so der erfahrene BVB-Akteur Thorsten Nitsche.

Er sah den besser postierten Philipp Hanke und passte, sodass der Youngster nur noch einzuschieben brauchte. Der Stadionsprecher in der Brambauer Glückauf-Arena rastete komplett aus und die komplette Mannschaft des BVB rannte zum Oldie Nitsche und zum Torschützen Hanke – es stand 3:0 und es war schon so etwas wie die Entscheidung. „Daran sieht man auch immer wieder, dass es einfach stimmt innerhalb der Mannschaft“, erklärte der Ersatzkapitän Daniel Schaffer.

Brambauer: Fischer – Krück, Cobuloglu, Hübner, Botta (63. Pozkaj) – Dördelmann, Schaffer (85. Orgelmacher), Köse, Marino – Hanke, Nitsche (66. Studenovic). Eving: Piontek – E. Konya, Tech (46. Bugri) , A. Konya, Balihadzic – Erdur, Erzen, Werner (46. Kalpakidis), Homann (66. Scheffer), Gondrum – Fernandes Gomes. Schiedsrichter: Oliver Topp (Büren). Tore: 1:0 Nitsche (2.), 2:0 Hanke (33.), 3:0 Hanke (61.) Zuschauer: 236.

Weder die lange Verletztenliste, noch die unglückliche Niederlage aus der letzten Woche waren ein Thema. Der Gastgeber zeigte erfrischenden Fußball und auch Gästecoach Daniel Rios erkannte, dass am Sonntag für die ambitionierten Evinger in Lünen nichts zu holen war: „Wir haben heute einen verdienten Sieger gesehen. Wir wussten, dass der BVB sehr heimstark ist und haben es versäumt hier etwas mitzunehmen. “

„Es ist schon erstaunlich wie wir die Nackenschläge immer wieder wegstecken und uns so gut verkaufen“, freute sich BVB-Coach Marcus Reis nach dem Spiel. Das Heimteam hatte besonders in der ersten Halbzeit das Spiel im Griff und sorgte immer wieder durch schnelle Konter für reichlich Gefahr. Die Gäste fielen eher durch Fehlpässe auf und kamen überhaupt nicht ins Spiel. Die Fans auf der Tribüne rieben sich die Augen – die Evinger verließen vorzeitig das Stadion, während die Anhänger des BVB nun vom Klassenerhalt träumen dürfen.

Reis jedenfalls macht Mut für die kommenden Aufgaben: „Wir wollen uns den weiteren Erfolg nun Stück für Stück erarbeiten.“

Auf Seite 2: Nachgefragt bei Daniel Rios

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