„Besonders in der ersten Halbzeit hat mir das richtig gut gefallen. Das war schon fast eine Vorführung“, erklärte der scheidende Coach der Klutertstädter. Dimitrios Ropkas brachte die Gäste in Führung (23.). "Sinan Hajra hat den Ball erobert, Timo Erdmann hat dann eine starke Vorarbeit geliefert, so dass Dimi nur noch einzuschieben brauchte", berichtete der Trainer.
Der starke Dennis Niggeloh (39.) besorgte noch vor der Pause den Endstand, denn: „Wir haben danach wenig zugelassen“, sagte Martin, der dann aber doch noch ein Haar in der Suppe fand: "Das einzige, was wir falsch gemacht haben, ist dass wir dann nicht das 3:0 nachgelegt haben." Schließlich wäre der Platz zum Kontern da gewesen, denn die Gastgeber aus dem Sauerland steckten nach der Pause mitnichten auf.
Es blieb jedoch beim letztlich ungefährdeten Auswärtsdreier - mit dem der TuS nach Punkten mit Erkenschwick gleichzieht. Allerdings haben die Stimberger bereits ein Spiel mehr absolviert als der (Noch-)Tabellendritte. "Rang zwei ist aber kein Ziel, für uns zählt der Aufstieg - also Platz fünf", pfeift der 51-Jährige auf das Prestige, hinter Wattenscheid 09 "the best of the Rest" zu werden.