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Hordel - E'schwick 1:1
"Wir wussten, dass es schwer wird"

WL 2: Kein Sieger im Verfolgerduell in Hordel
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Mit einem gerechten 1:1 (0:1) endete das nicht unbedingt hochklassige, aber intensive Spitzenspiel zwischen der DJK TuS Hordel und der Spvgg. Erkenschwick.

Beide Aufstiegsaspiranten bleiben somit auch im zweiten Spiel des Jahres ohne Sieg. Nach der bitteren 1:4-Niederlage gegen Ennepetal am vergangenen Spieltag traten die Gäste hochmotiviert auf und erspielten sich bereits in den Anfangsminuten zwei hochkarätige Chancen, die Stefan Oerterer aber nicht verwerten konnte (4., 7.).

Hordel: Felbick – Woischnik, Thormann, Sell, Wilhelm – P. Rudolph – Dragicevic (60. Severich), K. Rudolph, Nehlson – Ginczeck, A. Wagener (57. Krüger). Erkenschwick: Götz – Sawatzki, Eisen, Basile, Kokot – Westerhoff, Menne, Rosenkranz, Ostdorf (81. Batmann) – Oerterer, Glembotzki (73. Setzke). Schiedsrichter: Frederik Rasch (Ibbenbüren). Tore: 0:1 Oerterer (36.), 1:1 P. Rudolph (47. FE.). Zuschauer: 250.

Hordel fand zunächst nicht in die Partie, wurde aber mit zunehmender Spieldauer stärker, ohne dabei gefährlich vor das Tor zu kommen. Auch die Stimberger bissen sich an der starken Defensive der Hausherren die Zähne aus. Dennoch konnten die Gäste vor der Pause den ersten Treffer der Partie erzielen, nachdem Sebastian Westerhoff im Sechzehner quer zu Torjäger Oerterer passte und dieser nur noch einschieben musste: 0-1 (36.).

Die Führung hielt jedoch nicht lange, denn keine 60 Sekunden nach dem Seitenwechsel holte SpVgg.-Kapitän Nils Eisen Gegenspieler Patrick Rudolph im Sechzehner klar von den Beinen. Der Gefoulte selbst verwandelte den anschließenden Elfmeter souverän zum Ausgleich (47.).

Von da an entwickelte sich eine ruppige und von vielen Unterbrechungen geprägte Partie, in der beide Mannschaften den Weg zum Tor suchten, aber ihre Defensive nicht vernachlässigten. Chancen waren daher rar gesät. Die wenigen Möglichkeiten vergaben Patrick Rudolph (59.) und Dawid Ginzeck (79.) auf Hordeler Seite sowie Oerterer (53.) und der eingewechselte Martin Setzke (77.) für die Schwarz-Roten.

„Wir wussten, dass es hier schwer wird“, konstatierte ein nicht gänzlich unzufriedener SpVgg.-Trainer Magnus Niemöller, der ein am Ende „gerechtes Unentschieden“ gesehen hatte.

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