So geschehen nun auch beim Westfalenligisten TuS Heven. Eigentlich, so wurde es vor einigen Wochen kommuniziert, sollte Hans Bruch erst zum Ende der Saison seinen Posten räumen, doch nun wurde die Trennung schon vorgezogen.
"Muss das sacken lassen"
Warum der Klub diesen Schritt gemacht hat, darüber wollen beiden Seiten keine genauen Auskünfte geben. „Seitens der Vereinsführung ist ja gesagt worden, dass es interne Probleme waren und dem ist nicht viel hinzuzufügen“, erklärte Bruch auf RS-Nachfrage. „Dass es schon länger ein paar Schwierigkeiten gab, ist ja nichts Neues. Jetzt ist eben ein Schlussstrich gezogen worden. Der Zeitpunkt ist vielleicht etwas ungewöhnlich, aber einen guten gibt es sowieso nicht.“
Bis zum Saisonende soll nun eine interne Lösung gefunden werden. Vorübergehend wird der bisherige Co-Trainer, Onur Cinel, die Mannschaft betreuen. Er soll aber noch Verstärkung erhalten.
Bruch, der mit den Wittenern zwei Aufstiege in zwei Jahren feierte, ist zwar geknickt über seine vorzeitige Demission, wünscht seinen ehemaligen Schützlingen aber alles Gute. „Natürlich muss ich das sacken lassen, aber ich gucke jetzt nach vorne. Der Mannschaft wünsche ich alles Gute. Sie hat die Qualität, um ihre Ziele zu erreichen.“