Dabei begann der Nachmittag der Hammer in Paderborn alles andere als gut. Torhüter Alexander Kuschmann, beim letzten Spiel gegen den FC Gütersloh noch der Mann des Tages, zog sich beim Aufwärmen eine Adduktorenzerrung zu und wurde durch Jan-Robin Stiepermann ersetzt.
Daran lag es aber sicher nicht, dass die HSV in den ersten 45 Minuten einfach nicht ins Spiel fand und sich über den 0:1-Pausen-Rückstand nicht beschweren konnte. „War waren hinten nicht konsequent genug und nicht richtig wach. Insgesamt war das verdammt wenig“, gab Spielertrainer Lars Müller zu.
Weil sein Team aber wie ausgewechselt aus der Kabine kam und plötzlich dominant agierte, verdienten sich die „Rothosen“ die Treffer von Sebastian Freyni, Carsten Sichler und Lars Müller, die den 3:1-Sieg brachten, redlich. „Das war wie schwarz und weiß. Plötzlich hat alles das geklappt, was wir uns von Beginn an vorgenommen hatten.“