Vier Punkte holte die Kurth-Elf aus den letzten drei Spielen. „Die Mannschaft hat einiges drauf. Wir werden noch stärker sein, wenn die Verletzten zurückkommen. Ich bin hier sehr zufrieden“, sagt der 28-jährige Manske, der in der Vorsaison noch für Rot-Weiss Essen II am Ball war.
Der begnadete Techniker hat jedoch nicht nur RWE II und Wülfrath in seiner Vita, sondern kann auch auf 71 Regionalliga-Spieler, sowie drei Drittliga-Partien zurückblicken. „Die Zeit beim KSC in Sandhausen und Burghausen war eine sehr schöne Erfahrung. Leider ist es mir verwehrt geblieben, im Profifußball Fuß zu fassen. Doch ich blicke nicht mit Wehmut zurück. Es ist in Ordnung, so wie es gekommen ist“, trauert Manske den besseren Tagen als Fußballer nicht hinterher, sondern setzt nun auf sein berufliches Steckenpferd. „Ich absolviere aktuell eine Umschulung zum Immobilienkaufmann. Das macht mir sehr viel Spaß. Fußball steht für mich nur noch an zweiter Stelle“, betont der gebürtige Essener. Jedoch heißt das nicht, dass Manske keine Ziele mit Wülfrath verfolgt. „Wenn wir die Quali zur Oberliga Niederrhein schaffen und ich in zwei Jahren ausgebildeter Immobilienkaufmann bin, dann ist doch alles in Ordnung.“