Durch die 1:2 (1:2)-Niederlage gegen den SV Sonsbeck bleibt das Punktekonto auf mickrigen drei stehen. „Das Duell der Kellerkinder hätte eigentlich unentschieden ausgehen müssen. Das wäre verdienter gewesen“, betonte Hamborns Trainer Heiko Heinlein, der schon nach drei Minuten jubeln durfte, als Daniel Brosowski die Hausherren in Front schoss.
„Eigentlich bin ich davon ausgegangen, dass uns dieser frühe Treffer ein wenig Sicherheit gibt, aber es war eher das Gegenteil der Fall“, ärgerte sich Heinlein. „Wir haben in dieser Phase richtig kopflos gespielt.“ So, dass die Gäste die Partie drehen konnten. Die Sonsbecker Führung zur Pause war durchaus verdient.“ Was sich dann nach dem Wechsel abspielte, wird beim Hamborner Coach in den nächsten Tagen für einige Albträume sorgen. „Unsere Offensivspieler waren die besten Verteidiger vom SVS. Mehrfach haben wir in Situationen auf der gegnerischen Torlinie geklärt, in der man eigentlich mit der Hacke einschiebt und sich vor den Zuschauern feiern lässt“, konnte es Heinlein nicht fassen.