Den obligatorischen Anstoß führte Essens Bürgermeister Rudolf Jelinek gemeinsam mit dem ehemaligen Schalker Manager Rudi Assauer durch. Krays Vorsitzender Günther Oberholz scherzte: „Herr Assauer, es sei uns verziehen, dass dieses Stadion KrayArena heißt und nicht Veltins-Arena. Aber Stauder ist ja auch lecker. Vielleicht gelingt es uns in Zukunft aus der Kray- eine Stauder-Arena zu machen.“
Vorher bedankte sich der Krayer Funktionär noch einmal bei allen Beteiligten, die dafür sorgten, dass der FC Kray nun über diese tolle Fußballanlage verfügt. Oberholz: „Ich kann mich nur bei allen Sponsoren, Gönnern und Verantwortlichen der Stadt Essen dafür bedanken, dass unser großer Traum in Erfüllung gegangen ist. Ohne diese vielen Helfer hätte diese Arena nicht so zügig erbaut werden können.“ Einer dieser Unterstützer, Bürgermeister Jelinek, machte am Rande der Veranstaltung auch anderen Essener Klubs Hoffnung auf ähnliche moderne Anlagen wie an der Buderusstraße. „Diese tolle Arena in Kray soll nur der Anfang für weitere Baumaßnahmen in unserer Stadt sein.“
Nach der Einweihung des Platzes wollte sich das Team des FCK auf seine Art und Weise bei den über 1000 Zuschauern bedanken. Und das gelang. Kevin "Schlange" Kehrmann traf vor der Pause für Kray zum 1:0, Kevin Juch besorgte kurz nach dem Wechsel den Ausgleich, ehe Ilias Elouriachi die Party für Kray mit seinem späten Treffer perfekt machte. Der Lohn: Kray kletterte auf Rang zwei in der Tabelle.