Krays Torwart Omar Allouche zeigte sich nach dem Spiel enttäuscht. „Beim Gegentreffer haben wir alle gepennt und die Düsseldorfer haben das sehr geschickt ausgenutzt. Ein Tor kann gegen eine solche Mannschaft immer passieren, aber wenn wir zur Halbzeit schon deutlich geführt hätten, wären wir auf der sicheren Seite gewesen.“
Phillipp Schmidt, Stürmer des FCK, ärgerte sich über die vergebenen Chancen. „Wir waren über weite Strecken feldüberlegen. Vor dem Tor waren wir dann aber nicht kaltschnäuzig genug. Dass wir uns dann noch ein Gegentor einfangen, darf eigentlich nicht passieren. Da müssen wir noch cleverer werden.“
„Das war wie zu erwarten ein sehr kampfbetontes Spiel auf Asche. Wichtig war es für uns, nicht zu verlieren. Wir müssen immer so spielen wie in der zweiten Halbzeit, dann werden wir uns in den kommenden Begegnungen auch unsere Punkte verdienen“, blickte Düsseldorfs Torschütze Miguel Lopez-Torres nach dem Spiel optimistisch in die Zukunft.
„Wenn man einen Top-Favoriten über 90 Minuten beherrscht, kann man mit einem Punkt eigentlich nicht zufrieden sein“, befand Krays Ilias Elouriachi. Zur Situation, die in der 30.Minute zum Elfmeter führte, sagte er: „Ich laufe allein auf den Torwart zu und werde dann am Trikot gezogen. Keine Ahnung, warum der Schiedsrichter keine Rote Karte gegeben hat.“
TuRUs Stephan Bork erkannte die Probleme der ersten Hälfte. „In der Anfangsphase mussten wir uns erst einmal an den Platz gewöhnen. Ich muss unserem Torwart Jonas Agen nochmal ein riesen Kompliment machen.“ Aber auch mit der Leistung seiner anderen Teamkollegen war er zufrieden. „Dass sich die Mannschaft nach einem solch späten Gegentor auswärts nicht aufgegeben hat, zeigt wie stark wir als Einheit sind.“