Von einem etablierten NRW-Ligisten wechseln Sie zu einem Westfalenliga-Aufsteiger. Warum dieser Schritt?
In erster Linie spielt die Entfernung eine Rolle. Bis nach Velbert ist es doch ziemlich weit zu fahren. Außerdem zählt für mich beim Fußball auch der Spaßfaktor. Mit Dominik Behrend hatte ich schon in Herne einen schöne Zeit und wir haben bis heute engen Kontakt gehalten. Das erleichtert eine Entscheidung natürlich.
Und wie ist der erste Eindruck vom Verein?
Hier ist alles einwandfrei. Die Anlage ist genauso klasse wie das Sponsoring. Aber auch die definierten sportlichen Ziele passen. Denn auch wenn wir in einer schweren Liga spielen, sollte doch am Ende der Aufstieg stehen. Es ist noch offen, mit welchem Defensivsystem der FCB an den Start geht. Was würden sie bevorzugen?
Wir haben in Herne lange und auch erfolgreich mit Libero gespielt, während die anderen schon auf Viererkette umgestellt hatten. In Velbert bevorzugte man das modernere System. Ich kann beides spielen. Daher müssen wir einfach ausprobieren, was uns besser liegt.