„Das ist doch mal ein schöner Sonntag. Jetzt können wir die Aufstiegsparty unserer zweiten Mannschaft, die an diesem Tag ihren Bezirksliga-Aufstieg in trockene Tücher gebracht hat, genießen. Ich freue mich vor allem für Rene Hebold, der sich mit dem 1:0-Treffer ein ganz persönliches Geburtstagspräsent bescherte“, war VfR-Boss Thomas Schlösser rundum zufrieden.
Ganz anders die Gemütslage bei den Gästen. Wülfraths Trainer Frank Kurth polterte nach der erneut schwachen Vorstellung seiner Mannschaft gegen seine Spieler. „In den letzten sechs bis sieben Wochen kommt gar nichts mehr. Unsere Leistungen sind immer wieder blamabel.“ Kurth warnt seine Jungs und kündigt Konsequenzen an. „Wir müssen uns sehr gut überlegen, ob wir mit dieser Mannschaft, ich betone dieser, weiter arbeiten wollen. Was manche anbieten ist eine absolute Frechheit. Der ein oder andere wird sich sicherlich noch wundern.“