„Ich verstehe das nicht“, schüttelte Weidemann den Kopf. „Wir liegen schon wieder ganz schnell mit 0:2 hinten, weil uns dicke Patzer unterlaufen.“
Nach zwölf Minuten hatten Sascha Schnecker (8.) und Andre Trienenjost (12.) bereits getroffen. „Danach sind wir eigentlich ganz gut im Spiel und hatten zwei, drei tolle Möglichkeiten, um zurück ins Spiel zu kommen. Dann wären auch die Köpfe oben geblieben“, erklärte der Coach. „Ich habe aber noch keine Mannschaft erlebt, die so viele Fehler macht wie wir.“
Diese führten dann wieder zu Treffern für die Gastgeber: Fünf Minuten vor und nach der Pause traf Sebastian Radtke zum 4:0. Immerhin gaben die Fischelner noch ein Lebenszeichen von sich, Gowtham Kugathasan markierte das 1:4 (52.). Den Endstand besorgte Raffael Haddad nach einer knappen Stunde. Weidemann: „Wir müssen nun einfach versuchen, uns vernünftig aus der Liga zu verabschieden.“