"Ich würde gerne ab dem kommenden Sommer nochmals eine oder zwei Ligen höher spielen. In dem halben Jahr wollte ich mich bei der zweiten Mannschaft in Form bringen, um mich für höhere Aufgaben zu empfehlen. Aktuell fühle ich mich auch wieder sehr gut", betont Manske, der zusammen mit seinem Bruder Mike im Winter zu den Essenern gewechselt war.
Der 27-Jährige hat bereits eine Menge Erfahrung vorzuweisen. Für Wacker Burghausen, den Karlsruher SC II und Rot-Weiss Essen bestritt er insgesamt 71 Regionalliga-Partien. Beim SV Sandhausen kam er zudem kurzfristig in der dritten Bundesliga zum Einsatz. Dabei würde Manske gerne an der Hafenstraße bleiben. Allerdings nur unter der Voraussetzung, dass er ab der neuen Spielzeit dem Kader der ersten Mannschaft angehört: "RWE ist mein Heimatverein. Es wäre eine tolle Sache, wenn ich in der neuen Saison für Essen in der Regionalliga auflaufen könnte. Leider hat noch niemand mit mir darüber gesprochen. Deshalb schaue ich mich auch nach Alternativen um", erklärt der gebürtige Essener.
Zunächst gelte seine volle Aufmerksamkeit dem Klassenerhalt mit der Zweitvertretung, die nach der 0:1-Niederlage beim TV Jahn Hiesfeld wieder auf einen Abstiegsrang abgerutscht ist. Dennoch ist Manske davon überzeugt, dass das angestrebte Ziel erreicht wird: "Ich bin guter Dinge, dass wir das schaffen werden. Wir haben alles selbst in der Hand und müssen noch vier oder fünf Siege einfahren. In den Spielen gegen TuRu Düsseldorf und den KFC Uerdingen, in denen wir sehr gut mithalten konnten, haben wir bewiesen, dass wir das Zeug dazu haben".