In Iserlohn ging die Elf von Didi Schacht nach dem 0:1 (0:0) mit hängenden Köpfen vom Platz des Schleddestadions. Die Sportfreunde konnten endlich, selten genug im Jahr 2011, wieder mal über drei Punkte jubeln. „Es ist gut, dass wir gewonnen haben, es ist gut, dass wir zu Null gespielt haben. Wir haben sehr diszipliniert gespielt und hatten am Ende das Glück des Tüchtigen“, bilanzierte SFO-Coach Tim Langenbach knapp.
Für das späte Tor des Tages hatte der eingewechselte Mirko Radtke gesorgt (87.). „Das war sehr gut herausgespielt. Nik Kunkel spielte den Nall quer, sodass ihn entweder Mirko macht oder der Gegenspieler im Rücken ins eigene Tor schießen muss.“ Somit gingen die Iserlohner als glücklicher Sieger vom Platz. Langenbach: „Bei einem Unentschieden hätte sich auch keiner beschwert, Kaan hatte auch Möglichkeiten.“
Eine verloren geglaubte Qualität ist anscheinend aber zu den Oestrichern zurückgekehrt. „Das war mal wieder ein enges Spiel, dass wir gewonnen haben. In der Rückrunde haben wir die ja immer verloren oder höchsten unentschieden gespielt. Das war in der Hinrunde noch genau andersherum.“