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Ratingen - Hiesfeld 3:0
"Unser Spiel war wie das Wetter"

NL: Ratingen siegt im Verfolgerduell
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Im Verfolgerduell behielt Ratingen 04/19 mit einem auch in der Höhe verdienten 3:0 (2:0)-Erfolg gegen den TV Jahn Hiesfeld am Sonntag die Oberhand.

Es war eine Partie, die von der ersten Minute an Spaß machte. Nicht nur wegen der Stärke der Hausherren, auch der Gast trug sein Übriges dazu bei. Das sah auch 04/19-Coach Karl Weiß nicht anders: „Es war die komplette Spielzeit über ein enges Spiel. Dank der Gefährlichkeit der Hiesfelder mussten wir stets auf der Hut sein. Wir haben aber unsere Chancen eindrucksvoll genutzt und waren hochengagiert“, zeigte sich der Trainer zufrieden.

Ratingen: Glenz – Karadag (83. Rey Alonso), Fiedorra, Venturiello, Rohpeter - Yalcinkaya, Meier, Hecht (74. Seidenzal), Rehag (78. Hoffmann), Zelles – Pundt. Hiesfeld: De Groodt - Mertins, Schulte-Kellinghaus, Ohnesorge, Schreier - Erdogan (83. Yildirim), Rademacher, Ritz (68. Noldes), Baumann - Aksoy, Schneider. Schiedsrichter: Tim Flores (Bocholt). Tore: 1:0 Pundt (8.), 2:0 Rehag (23.), 3:0 Hecht (63.). Zuschauer: 120.

Gerade einmal acht Minuten waren gespielt, als der Torschrei das erste Mal erfolgte. Ganesh Pundt markierte unter Mithilfe von Gästekeeper Christian De Groodt per Flugkopfball das 1:0 (8.). Der Gästetrainer, Christian Schreier, sah hier den Knackpunkt: „Daniel Mertins war beim ersten Gegentreffer indisponiert. Beim zweiten Treffer der Ratinger hätten wir die Mauer nicht auflösen dürfen“, sah Schreier auch hier einen individuellen Fehler seiner Mannschaft als Grund. Daniel Rehags sehenswerter Freistoßtreffer (23.) war allerdings eine Augenweide für die Besucher am Stadionring. Genau in den Winkel platziert, war De Groodt dieses Mal machtlos.

Während zu Beginn des zweiten Durchgangs die beiden Torgaranten der Gäste, Stephan Schneider und Tuncay Aksoy, mehrfach für Gefahr sorgten, markierte Spielmacher Dennis Hecht auf Seiten der Gastgeber die Vorentscheidung. Nach schönem Zuspiel von Ganesh Pundt vollstreckte der Youngster sehr zur Freude seines Trainers (63.). „Meine Mannschaft hat wirklich sehr gut funktioniert“, schob Weiß anschließend noch ein Sonderlob für seinen Torhüter Marco Glenz hinterher: „Er ist unser wichtiger Rückhalt und in den entscheidenden Momenten immer da.“

Schreier hingegen zog einen passenden Vergleich zu den äußeren Bedingungen der Partie: „Unser Spiel war wie das Wetter. Es war keine gute Leistung“, meinte er damit wohl eher das Ergebnis aus seiner Sicht, als die Leistung seiner Spieler.

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