Anders ist die Situation beim bisherigen Sportlichen Leiter Achim Schütz. Der Verein und der ehemalige Recklinghäuser gehen schon seit dem 1. Januar 2011 getrennte Wege. "Man hatte von gewissen Dingen unterschiedliche Vorstellungen und dann ist es besser, wenn man getrennte Wege geht", erklärte das Vorstandsmitglied, das nur ein halbes Jahr lang an der Deutsch-Luxemburger Straße tätig war.
Die Differenzen hatten sich aber nicht innerhalb der Sportlichen Leitung aufgetan, sondern auf der administrativen Ebene. Schütz: "Mit dem Trainerteam war alles in Ordnung, es ging um Differenzen innerhalb des Vorstandes. Da konnte in verschiedenen Angelengeheiten kein Kompromiss gefunden werden, deshalb habe ich meinen Rücktritt angeboten.
Habibovic hatte schon seiner Unterschrift angekündigt, "nun enger zusammenrücken zu wollen" und verteidigte gegenüber RevierSport die Strategie, sich von einigen Spielern zu trennen und wieder auf Eigengewächse zu setzen - und auf "alte Tugenden": "Früher waren wir für unsere Kampfkraft gefürchtet, da müssen wir wieder hinkommen."
Komisch nur, dass ausgerechnet Schütz kurz vor dem Jahreswechsel noch fast die identischen Worte wählte, als er die Marschroute für die Rückrunde formulierte.