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Revier: Testspiele
Schützenfeste in Habinghorst und Dorsten

Revier: Testspiele von WSV bis Lippramsdorf
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"Übung macht den Meister" und der will schließlich jeder werden. Kein Wunder also, dass die Revier-Klubs am Sonntag fleißig ihre (Früh)-Form getestet haben.

Hombrucher SV - TuS Eving-Lindenhorst 3:1 Während die zweite Mannschaft beim Turnier der DJK TuS Körne nur das „kleine Finale“ erreichte, machte die „Erste“ in Kirchhörde den Triumph perfekt und gewann den Titel. Gegner im Finale des „Premio Sommercup“ war der künftige Liga-Rivale TuS Eving-Lindenhorst. Nach Toren von Kenan Doric (2) und Paul Fudala feierte die Elf von Trainer Samir Habibovic einen recht ungefährdeten Sieg. „Die heutige Leistung war klasse, aber vor zwei Wochen sah das noch ganz anders aus“, erklärte der Coach am Sonntagabend. Während ihm das verbesserte Zusammenspiel seiner Akteure gegen Eving imponiert, war ihm die fehlende Abstimmung der einzelnen Mannschaftsteile zuvor noch ein Dorn im Auge gewesen. „Dass das noch nicht richtig klappte, lag natürlich auch an den Neuzugängen. Wir haben also schon noch ein bisschen Arbeit vor uns.“

MSV II - USA-Auswahl 1:1 Das Team von Markus Reiter trennte sich 1:1-Unentschieden von einer amerikanischen Bundesstaaten-Auswahl. Das Tor für die MSV-Reserve erzielte Abwehrspieler Stephan Hennen. Reiter: „Das war nach unserem Trainingslager in Rees ein gelungener Test gegen einen ordentlichen Gegner.“

VfB Habinghorst – E’schwick 3:8 Nach dem 2:7 gegen Fortuna Düsseldorf zeigte sich die Elf von Jürgen Wielert verbessert und besiegte den Landesligisten VfB Habinghorst mit 8:3. Stefan Oerterer war mit drei Treffern der herausrragende Akteur der Schwarz-Roten. Wielert: „WIr haben uns wieder zwei Treffer selbst eingeschenkt. Das darf nicht passieren, da müssen wir konzentrierter arbeiten. Insgesamt war es ein guter Test, der noch höher ausfallen konnte.“

BVH Dorsten – VfB Hüls 4:6 Der VfB Hüls siegte beim Bezirksligisten BVH Dorsten mit 6:4. Die Treffer das Team von Olaf Thon erzielten Torsten Stondzik, die Gastspieler Sükrü Bayar (2) (zuletzt TuS Helene Essen) und Evangelos Skraparas (Wuppertaler SV U19), sowie Stürmer Timur Karagülmez (2). Thon: „Icht hatte nur elf Spieler zur Verfügung. Mit diesem Rumpfteam haben wir uns gut aus der Affäre gezogen. Ab der 70 Minute hat unsere Keeper Tobias Rantzow im Feld gespielt und ein reguläres Tor erzielt, das nicht gegeben wurde. Vielleicht wird das unsere Geheimwaffe für die Zukunft“, lächelt Thon und freut sich über seinen torgefährlichen Schlussmann.

Dorsten-Hardt -Lippramsdorf 0:3 Gegen den Bezirksligisten kassierte die von Co-Trainer Marc Wischerhoff betreute Elf eine herbe 0:3-Pleite. „Wir haben zu keiner Zeit zu dem Spiel gefunden, das wir uns vorgestellt haben“, befand ein enttäuschter Wischerhoff, der dem SVL allerdings auch ein Lob zollte. „Sie haben in der Defensive sehr diszipliniert gestanden“, sagte der Vertreter von Martin Schmidt, der derzeit im Urlaub weilt. Wischerhoff konnte dem Spiel allerdings auch etwas Gutes abgewinnen. „Vielleicht war das zur richtigen Zeit ein Schuss vor den Bug. Nach dem Hüls-Spiel haben vielleicht einige gedacht, dass es reichen würden, wenn sie einen Schritt weniger machen.“ Gegen den NRW-Ligisten hatte der SVDH unter der Woche eine überzeugende Leistung gezeigt und einen 3:1-Erfolg erspielt.

SV Schermbeck – FC 96 RE 1:1 Der FC 96 Recklinghausen trennte sich vom NRW-Ligisten SV Schermbeck 1:1 (0:1)-Unentschieden. FC 96-Trainer Peter Anders zeigte sich nach de Partie zufrieden. „Wir haben alle 19 Mann eingesetzt und den Gegner spielerisch beherrscht. Gegen einen NRW-Ligisten kann sich die Leistung sehr sehen lassen.“

SV Brackel - ASC Dortmund 1:2 Im Finale um den siebten Brinkhoff´s Hellweg-Wanderpokal sicherte sich der Westfalenligist ASC 09 den Titel. Alexander Bahr und Alex Enke trafen für den Favoriten. Im Finale gegen den SV Brackel taten sich die Schützlinge von Trainer Mark Elbracht jedoch ganz schön schwer. Bahr und „Mit der Entwicklung der Mannschaft bin ich zufrieden, mit den Spielen immer nur phasenweise“, wiegelte Elbracht ab.“ Ihm zufolge war die erste Halbzeit „richtig souverän“, während im zweiten Durchgang ein „kleiner Bruch“ kam. Trotzdem ist der Coach guter Dinge: „Ich denke die Fehler sind auf die mangelnde Konzentration zurückzuführen und das liegt sicher an der Konditionsarbeit, die die Mannschaft im Moment leisten muss. Aber wir haben viele Erkenntnisse gesammelt, das Turnier hat uns also weitergebracht.“

Herbede - SG Wattenscheid 3:2 Obwohl die Wattenscheider Gäste durch Timo Erdmann mit 1:0 in Führung gegangen waren, zog der Gastgeber beim eigenen Turnier in das Halbfinale ein. Markus Hain, Ibrahim Lahcaychi und Markus Wondra trafen für den SVH. “Zwischen der 40. und 60. Minute waren wir im Prinzip gar nicht auf dem Platz. Da haben wir katastrophales Defensivverhalten gezeigt und sind folgerichtig in Rückstand geraten. Auch die Körpersprache nach dem Rückstand hat mir überhaupt nicht gefallen. Wir hatten gute zwanzig Minuten in der ersten Halbzeit und haben uns am Ende auch wieder aufgebäumt“, lautete der Kommentar von SGW-Trainer André Pawlak. Der Anschlusstreffer von Samet Davulcu kam zu spät. Obwohl die 09er trotz der Niederlage ins Halbfinale des Industrie-Cups einzogen war Pawlak nicht wirklich zufrieden: „Zum Schluss hat uns dann nicht zuletzt wegen der Hitze auch die Kraft gefehlt. Allerdings hat die Mannschaft in manchen Phasen das letzte Aufbäumen vermissen lassen im Bewusstsein, dass das Halbfinale erreicht ist. Aber so etwas dulde ich nicht.“ Der Kommentar seines Gegenübers Jörg Silberbach fiel schon freundlicher aus: „Das ist ein ordnetliches Ergebnis gewesen, man sieht, dass sich die Mannschaft findet. Wir freuen uns jetzt auf die TSG Sprockhövel und wollen beim eigenen Turnier natürlich bis zum Schluss mitmischen.“

VfB Schwelm - WSV 1:11 Der Bezirksligist hatte beim Testkick gegen den Regionalligisten keine Chance und unterlag mit 1:11. Den Ehrentreffer erzielte Zarnekow in der 72. Minute per Elfmeter. Für den WSV waren Heppke (2), Assauer (2), Großkreutz (2), Kastrati, Keita, Lorenz, Ernst und Schattner erfolgreich.

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