Am 2. Juli startet der Hombrucher SV in die Vorbereitung auf die neue Spielzeit. Tim Schwarz wird dann nicht mit dabei sein. Der Torjäger, der in den letzten beiden Spielzeit 43 Treffer erzielte, muss den Verein studienbedingt verlassen und wechselt entweder zum VfB Oldenburg oder zum BV Cloppenburg.
Damit muss sich der Westfalenligist noch einmal auf dem Transfermarkt umschauen, obwohl die Planungen eigentlich schon abgeschlossen waren. Die Abgänge von Matthias Bergner (BSV Schüren), Armin Ljakic (SC Dorstfeld), Patrick Schöpf (Phönix Eving), Mounir Bazzani (Arminia Marten) und Martin Ringwelski (noch ohne Vereine) wurden durch die Verpflichtung von Ferhat Kara (FC Brünninghausen), Adam Schlosarek (Arminia Marten), Emre Konya (ASC Dortmund), Sefa Secgel (U19 Preußen Münster) und Jonas Trojan (eigene Jugend) kompensiert.
Nun klafft in der Abteilung Attacke allerdings eine Lücke, die nicht so leicht zu schließen ist. „Wir schauen uns nach Ersatz um, aber ohne Hektik“, betont Christian Droese, Sportlicher Leiter des Vereins. „Es geht um die richtige Qualität. Wir wollen nicht einkaufen, nur damit der Kader gefüllt ist.“
Mit welchen Zielen die Hombrucher in die Spielzeit gehen, will Droese nicht festlegen: „Da möchte ich dem Trainer nicht vorgreifen“, erklärt er. Samir Habibovic weilt zur Zeit im Urlaub. Von dem für Aufsteiger gemeinhin „schwerem zweiten Jahr“ lassen sich die Hombrucher jedoch nicht beeindrucken: „Angst ist immer fehl am Platz.“