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Hassel: Klassenerhalt!
Nach 1:0 über Schwerte wurde gefeiert

Hassel: SC schafft noch den Klassenerhalt

Nach dem Abpfiff kannte die Freude keine Grenzen mehr. Der SC Hassel hatte mit dem 1:0 über Absteiger VfL Schwerte den Klassenerhalt noch geschafft.

Parallel gewann zwar Teutonia SuS Waltrop beim ASC 09 Dortmund mit 3:1, hoffte jedoch vergebens auf einen Ausrutscher der Hasseler und muss nun den Gang in die Landesliga antreten.

In der Winterpause waren die Gelsenkirchener noch ganze neun Punkte vom rettenden Ufer entfernt. Vor dem erleichternden Schlusspfiff hatte die Elf von Christoph Schlebach allerdings noch eine Menge Arbeit gewartet. Nicht nur, dass starke Regenschauer das Spielfeld in eine riesige Wasserlache verwandelten und kontrollierte Pässe fast unmöglich machten - auch der VfL Schwerte wollte sich trotz feststehenden Abstiegs nicht geschlagen geben.

Hassel: Stauder – Talarek, Heitbreder, Schlüter – Voßschmidt, Nawatzki – Draxler (77. Buda), Koch, Kaul (85. Cavaleri) – Moritz (89. Demirbay), Köse Schwerte: Limberg – Jürgensen, Asmus, Dos Santos – Kötter (84. Krause), Tuday, Hueck, Arslan (52. Isiktekin) - Cekirdek (66. Vardi), Hueck, Wemmer Schiedsrichter: Dennis Magne (Arnsberg) Tor: 1:0 Köse (62./FE) Zuschauer: 300

Hassel war die Bedeutung des Spiels anzumerken. Die Elf vom Lüttinghof erspielte sich zwar zahlreiche hochkarätige Chancen, doch weder Patrick Draxler (24.) noch Kapitän Andre Koch (71.) konnten ihre Möglichkeiten nutzen. Wie man es macht, zeigte schließlich Serkan Köse, der einen Strafstoß (Foul an Alexander Kaul) zum erlösenden 1:0 in die Maschen drosch (62.). „Ich war schon nervös, aber der musste einfach rein“, gab Köse nach dem Spiel erleichtert zu.

„Ich hätte gerne noch ein zweites Tor gesehen, um etwas mehr Ruhe zu haben“, hatte sich Christoph Schlebach etwas mehr Sicherheit gewünscht. Der Wunsch sollte ihm nicht mehr erfüllt werden, Torschütze Serkan Köse brachte es jedoch auf den Punkt.„Ob 1:0 oder 2:0 ist egal, Hauptsache wir haben gewonnen“, lachte der „Mann ohne Nerven“, ehe die Partie auf dem Lüttinghof starten konnte.

„Ich verspreche, dass wir nächste Saison nicht bis zum letzten Spieltag zittern müssen“, kündigte SCH-Trainer Christoph Schlebach an.

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