1:1 beim Tabellenletzten und das nicht mal unverdient. Was geht nach dieser Partie in Ihnen vor?
Ich habe keinen Aufsteiger gesehen, dem es nur ein wenig an Fortune mangelte. Bei allem Respekt, aber mit Bonn hat hier eine leidenschaftlich kämpfende Oberliga-Mannschaft gespielt. Dennoch haben wir in keiner Phase richtig dominiert.
Deutlich zu wenig, um oben mitzuspielen.
Die Frage ist doch, ob es nach den ersten sechs Spieltagen eine Hoffnung gibt, dass da irgendeine Substanz ist, aufgrund der man sich Hoffnungen auf den Aufstieg machen kann.
Also ist das Thema bereits abgehakt?
Unter dem Eindruck des Spiels stehend sind die Aufstiegsträume erstmal zerplatzt. Wir können nicht mehr davon reden, ohne uns der Lächerlichkeit preiszugeben.
Demnach müsste es eigentlich Konsequenzen geben.
Sechs Spieltage sind sicherlich eine hinreichende Größe, um eine Bewertung des Leistungspotenzials abrufen zu können. Und demnach ist heute der erste Tag, an dem wir uns überlegen müssen, was wir tun können, um in der kommenden Saison besser dazustehen. Ein nahezu unerträglicher Gedanke, mit dem wir uns aber befassen müssen. Es wartet eine unglaublich schwere Aufgabe auf uns, denn die Ressourcen für die laufende Saison sind ausgeschöpft.