Waren Sie überrascht, dass Strunz Ihnen den Vorzug gegenüber dem erfahreneren André Maczkowiak gab?
So richtig gerechnet habe ich damit nicht, denn ich musste ja zwischendurch ein paar Tage pausieren und in den Testspielen haben weder André noch ich großartig etwas zu tun bekommen.
Was die Freude wohl kaum getrübt hat.
Ich habe es erstmal zur Kenntnis genommen und freue mich natürlich darauf, aber ich habe jetzt nicht gefeiert oder so.
Gleichzeitig lastet nun auch ungleich mehr Druck auf Ihren Schultern.
Natürlich, wenn man von hinten kommt und nur als Ersatz reinspringt, ist das immer eine andere Situation, als wenn man dauerhaft die Nummer eins ist. Daher spüre ich schon eine gewisse Anspannung vor dem Kaiserslauternspiel, zumal da sicherlich viele Zuschauer kommen und dann auf Schalke sowieso. Auch wenn sich das in der Arena ein bisschen verliert, das wird schon eine tolle Atmosphäre. Ich freue mich auf den Start.
Wie war denn die Vorbereitung rückblickend?
Wir haben viele und auch lange Einheiten hinter uns gebracht. Ich hatte zuletzt den Eindruck, dass wir immer mehr zusammenwachsen und uns auf dem Platz besser verstehen. Jetzt wollen wir aber alle endlich loslegen, denn egal ob gegen Duisburg oder sonstwen ist ein Pflichtspiel immer etwas anderes als ein Test.