Dazu gehört, die üblen Impressionen der letzten Monate weiter vergessen zu machen, auch wenn am Ende der aktuellen Spielzeit nicht viel mehr raus kommen wird als Mittelmäßigkeit in der vierten Liga. Sebastian Zinke fordert: "Wichtig ist, die Serie positiv zu Ende zu spielen."
Am Mittwoch, 27. Mai, steht ab 19 Uhr im Georg Melches-Stadion das Endspiel im Niederrhein-Pokal gegen den VfB Speldorf an - ein Niederrheinligist, ein somit sechstklassiger Konkurrent. Der Einzug in die erste DFB-Pokalhauptrunde soll nicht verpasst werden - somit auch nicht der Zufluss von über 100.000 Euro. Am kommenden Freitag soll beim Auswärtsspiel in Elversberg Anlauf genommen werden.
Zinke: "Es wird Zeit, auswärts dreifach zu punkten, in Gladbach haben wir das gut gemacht." Beim 2:2 - ein vorheriger 0:2-Rückstand sollte allerdings vermieden werden. Zinke will in der nächsten Spielzeit mit RWE angreifen, was anderes bleibt auch nicht übrig, wer sich in der nächsten Saison mit dem neuaufgestellten Verein als Kadermitglied etwas anderes erlaubt, verbrennt seine Karriere.
Zinke: "Ich habe noch einen Vertrag bei RWE, das zählt. Ich will auch weiter machen, schließlich bin ich nicht für ein halbes Jahr hier hin gekommen, ich wollte was Längerfristiges. Schade, dass es mit dem Aufstieg nicht geklappt hat, aber das wollen wir im nächsten Jahr angehen."
Bleiben will auch Dirk Caspers, der in den letzten Wochen aus der U23 nach oben gezogen wurde: "Wir blicken nach vorne, es geht nächste Saison weiter. Ich habe bislang keinen Vertrag für die neue Runde, ich denke, es folgen noch Gespräche. Ich fühle mich hier wohl, ich würde gerne weiter machen."