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RWE: Entspannung beim Thema Vertragsverlängerungen
Strunz wartet auf "Zugzwang"

RWE: Entspannung beim Thema Vertragsverlängerungen
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Die Stadionfrage kann RWE nicht selbst beantworten, der Club kann nur durch sportlich überzeugende Darbietungen dafür sorgen, dass gute Stimmung im Umfeld entsteht.

"Gegen Kaiserslautern hat das Team deutlich gezeigt, was möglich ist", lobt Thomas Strunz, Geschäftsführer Sport, der gewissermaßen an beiden Fronten aktiv ist: Sportlich und administrativ als Club-Lokomotive. Der ehemalige Nationalspieler macht aber deutlich: "Wir konzentrieren uns jetzt auf den Sport." Weil die Strippen der Stadionfrage von der Stadt gezogen werden. "Wir sind auf dem richtigen Weg", bescheinigt Strunz der Mannschaft und dem Coach-Gespann Michael Kulm sowie Ralf Außem, "das Team hat jetzt die Pflicht, genau so weiter zu machen."

Denn da vollzieht er auch bei den Formulierungen den Schulterschluss mit Kulm: "Es gibt nur noch Endspiele für uns, alle Akteure können sich zeigen. Das, was wir gegen Kaiserslautern geboten bekamen, erwartet ich auch gegen die Zweitvertretung des VfL Bochum." Am kommenden Sonntag, 9. März ab 15 Uhr in der Wattenscheider Lohrheide.

Waldemar Wrobel übernimmt federführend die U23-Auswahl. An seiner Seite steht Richard Sobczak, der seit Jahren mit dem Team verbunden ist und im Club hohe Wertschätzung hat. Dass die Position des Trainers nach dem Abgang von "Kalla" Pflipsen aktuell nicht extern besetzt wird, ist mehr als vernünftig und logisch. "Wir führen Gespräche", erklärt Strunz, "alles im Hinblick auf die nächste Spielzeit."


Das Hauptaugenmerk wird darauf gelegt, dass der Kandidat auf jeden Fall gut zu den Namen des sonstigen Trainerteams passt. "Es gibt Leute, die wollen, die wir aber nicht möchten, es gibt aber auch Optionen, die wir gerne sehen würden, die dann aber nicht wollen", grübelt Strunz.

Aktuelle Vertragsgespräche brennen Strunz offenbar nicht unter den Nägeln. "Wir warten auch in dieser Hinsicht die nächsten Spiele ab", legt sich der Ex-Münchner fest. Das "Tafelsilber" wurde durch die Vertragsverlängerungen mit Sascha Mölders oder Turgul Aydin gesichert - anders ausgedrückt: Teuer gemacht. Strunz: "Wir haben aktuell in dieser Hinsicht keine Drucksituation." Nur die, in Bochum gewinnen zu müssen. Strunz: "Etliche Akteure haben Papiere über die Spielzeit hinaus, andere können sich aufdrängen, damit wird bewiesen, sie sind der RWE-Lage nervlich gewachsen." Auch hier anders ausgedrückt: "Ich freue mich über jeden, der uns in dieser Hinsicht in Zugzwang bringt."

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