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RWE: Körpersprache besonders nach der Pause deutlich
Kapitän Nemo und das „Flair“

RWE: Körpersprache besonders nach der Pause deutlich
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Alles Psychologie! Essens Coach Michael Kulm fordert Körpersprache - er bekam sie.

Nicht nur nach dem Abpfiff. Robert Mainka: „Da hat man einen anderen Gesichtsausdruck als nach dem 2:2 in Kleve.“ Der ehemalige Verler weiter: „Wir haben uns in die Begegnung gekämpft, das war mit dem 1:1 klar, in der Pause haben wir uns vorgenommen, noch draufzulegen.“ Zwei Treffer. Sascha Mölders: „In der Halbzeit schwörten wir uns ein.“ Mainka: „Wir wollten etwas bieten das gelang.“ Comebacker Michael Lorenz fand ähnliche Worte: „Dieser Team-Flair schwappt auf die Ränge über.“

Lorenz kam rüber wie Kapitän Nemo („20000 Meilen unter dem Meer“), ein Bart zierte sein Antlitz. „Den lasse ich bis zur nächsten Niederlage, vielleicht wird es der Aufstiegsbart.“ Lorenz mit seiner Umfeld-Aufforderung zum Sprießen der Haare: „Den Anhängern sage ich, wir RWE-Fans erkennen uns an den Bärten. Ich bin ungeduldig, die Verletzung dauerte länger, als ich dachte. In Kleve kamen Wadenprobleme hinzu.“ So dass der gebürtige Berliner mit den Zähnen knirschte: „So was ist nichts für mich, vor allen Dingen, wenn man auf der Tribüne sitzt. Ich musste mir etwas einfallen lassen, um mir die Zeit bewusst zu machen.“ Dazu dient der Gesichts-Pelz: „Ich schaute in den Spiegel und wusste, wie lange es wirklich ist. Jetzt weiß ich, was ich vermisst habe. Flutlicht, Hafenstraßenatmosphäre, eine geile Mannschaft, die jeden Grashalm umpflügt.“

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