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Bochum: 0:3 gegen Schalke sorgt für lange Gesichter
Ende der Dürrezeit

Bochum: 0:3 gegen Schalke sorgt für lange Gesichter
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Große Erleichterung herrschte auf Seiten der Schalker Spieler und Verantwortlichen nach dem dritten Saisonsieg im kleinen Revier-Derby beim VfL Bochum.

„Ich bin natürlich glücklich, dass wir nach langer Zeit der Dürre wieder einen Sieg landen konnten“, freute sich Schalkes Coach Markus Högner nach dem Schlusspfiff.

Dabei boten beide Mannschaften den Zuschauern im Lorheidestadion eine über weite Strecken abwechslungsreiche Partie, in der die Bochumer den besseren Start erwischten. Doch traf Roman Prokoph nach einer Ecke per Kopfball (6.) nur die Latte des Schalker Tores. Nach zwanzig Minuten fanden die Gäste aus Gelsenkirchen immer besser in Spiel. „Wir haben eine starke und geschlossene Mannschaftsleistung gezeigt“, lobte Högner seine Elf. Kurz vor der Pause gingen die „kleinen Knappen“ dann mit 1:0 in Führung. S04-Profi Carlos Grossmüller setzte einen Freistoß zunächst in die Bochumer Mauer, erkämpfte sich den Ball erneut und passte auf Markus Heppke, der den Ball im Tor von Andreas Luthe versenkte (34.). „In der Pause hatten wir uns einiges vorgenommen, doch Schalke stand sehr kompakt in der Defensive und der Ball wollte einfach nicht mehr über die Linie“, erklärte VfL-Trainer Nico Michaty. Dabei hätte es fast nach Wiederanpfiff den Ausgleich geben können. Allerdings stand erneut das Aluminium im Wege, als Patrick Fabian nur den Pfosten traf (46.).

Im zweiten Durchgang entwickelte sich eine größere Derbystimmung auf dem Rasen, das Spiel wurde von Minute zu Minute ruppiger. In der 67. Minute schickte Schiedsrichter Timo Ide Fabian nach einer Rangelei mit Tim Wendel vom Platz. In der Folge warf Schalke noch einmal alles nach vorne und legte das 2:0 nach. Grossmüller setzte einen Freistoß aus 20 Metern Torentfernung gekonnt über die Mauer ins linke Toreck (70). Alles klar für Schalkes sechsten Sieg im direkten Aufeinandertreffen mit dem VfL Bochum machte der eingewechselte Christian Erwig in der 87. Minute. Erneut glänzte Grossmüller als Vorbereiter.

„Ich hoffe, dass wir den Schwung aus diesem Sieg mit in unsere nächsten Partien nehmen können“, blickte Högner voraus, während sein Gegenüber Michaty anfügte: „Für uns ist es nun eine schwierige Situation. Wir sind nun mitten drin im Abstiegskampf.“

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