Die Strafe für zu viel Passivität nach der Paus wendete David Czyszczon ab (7.). Alles vor dem nächsten Heimspiel gegen die Zweitvertretung des FSV Mainz 05 am Samstag, 1. November (18.30 h, Georg Melches-Stadion). Nach dem Erfolg über die Ostwestfalen sollte die Kulisse nicht ähnlich dürftig sein, aller Heiligen ein frommer Wunsch.
Vor der Pause von Verler Inaktivität zu sprechen, trieft vor Höflichkeit. Essens Keeper André Maczkowiak drohte das Einschlafen. Die Führung durch Mölders war bei passendem Zahlenspiel von 7:0 Ecken nicht nur hochverdient, sondern überfällig.
Verl zeigte sich nach Wiederanpfiff durch Enrico Maaßen (48.), frühes Stören und Ecken. RWE ging vom Gas, Marko Kaminski setzte einen Kopfball über den Kasten (74.), während Haluk Türkeri und Mölders einen Konter vergaben (75.). Dann traf erst Daniel Flottmann (83.), bevor Czyszczon schlechte Stimmung verhinderte.
Fazit von RWE-Coach Michael Kulm: „Die Führung vor der Pause war absolut verdient. Über die zweite Hälfte muss ich mit meiner Truppe noch einmal reden. Da habe ich einige Sachen gesehen, die mir nicht gefallen haben.“